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Festschrift der Helmholtz-Gemeinschaft

152 Vielfalt an Themen, Leistungen und Möglichkeiten: Das Karls- ruher Institut für Technologie (KIT) wurde am 1. Oktober 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH) und des Forschungszentrums Karlsruhe gegründet, welches bereits Teil der Helmholtz-Gemeinschaft war. Dieser Zusammenschluss verbindet die Traditionen einer renommierten technischen Uni- versität und einer bedeutenden Großforschungseinrichtung. Das KIT liegt in vielen bundesweiten und internationalen Rang- listen in der Spitzengruppe deutscher Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Die Forschungs- und Entwicklungsarbeit am KIT ist in 13 Helm- holtz-Programme eingebettet. Deren Themen sind weit gefä- chert, von Supercomputing über Kernfusion und Nukleare Ent- sorgung bis hin zu Klima, Universum und erneuerbaren Energien. Forschung aufgefächert: Sprit aus Stroh: In der bioliq®-Pilotanlage wird Restbiomasse wie Stroh oder Holzabfälle in umweltfreundliche und motoren- verträgliche synthetische Kraftstoffe umgewandelt. Durch die Verknüpfung mit dezentralen Produktionsprozessen wird die Wertschöpfung im ländlichen Raum gestärkt, es gibt keine Kon- kurrenz zur Nahrungs- oder Futtermittelproduktion. Die Bewältigung gewaltiger Datenmengen: Der Großrechner am GridKa, dem Grid Computing Centre Karlsruhe, ist mit mehreren Tausend Hauptprozessorkernen sowie Festplatten und Magnet- bändern mit einer Gesamtkapazität von über 20 Petabyte einer von elf weltweiten Hauptknotenpunkten eines internationalen Computernetzwerks. Das GridKa hilft dabei, die Daten zu verar- beiten und auszuwerten, die der größte Teilchenbeschleuniger der Welt produziert, der Large Hadron Collider (LHC) am Europä- ischen Forschungszentrum CERN. In KATRIN, der genauesten Waage der Welt, wird die Masse von Neutrinos untersucht. Foto: KIT FORSCHUNGSVIELFALT UNTER EINEM DACH Karlsruher Institut für Technologie

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