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Festschrift der Helmholtz-Gemeinschaft

129 → Zahlreich Das DLR blickt auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück, trägt seinen heutigen Namen seit 1997. Es hat • 8.000 Mitarbeiter • an 16 Standorten • und in 32 Instituten, Test- und Betriebseinrichtungen, • seinen Hauptsitz hat es in Köln, • Beteiligungen an mehreren internationalen Versuchsanlagen • und Büros in Brüssel, Paris, Tokio und Washington. → Immer dabei Rosetta und Mascot, HALO und Atmosphärenforschung, MyCopter und Fluglärmforschung, Anwendungsplattform Mobilität und Next Gerneration Train sind nur einige Missionen und Projekte, an denen das DLR arbeitet oder beteiligt ist – mehr dazu unter DLR.de. → Raus aus der Schule … … rein ins Labor: Zehn DLR_School_Labs bieten Schülern die Gelegenheit, die faszinierende Welt der Forschung selbst zu entdecken. Das Jugendportal DLR_next, Schülerprogramme, Angebote für Studierende und ein Qualifizierungsprogramm für Doktoranden runden die Nachwuchsförderung des DLR ab. Energiegeladen und hoch effizient Die DLR-Forscher beschäftigen sich aber auch mit „erdverbun- denen“ Themen: So haben sie im DLR-Verkehrsforschungs- projekt VABENE++ ein Kamerasystem zur Verkehrsüberwachung entwickelt. Es wird eingesetzt, um bei Großereignissen oder Katastrophen den Verkehr zu steuern und Hilfskräfte schnell an ihren Einsatzort zu leiten. In der Energieforschung haben Mitar- beiter des DLR-Instituts für Verbrennungstechnik ein neues Brennkammersystem für Biomassekraftwerke entwickelt. Dieses ermöglicht eine hocheffiziente und schadstoffarme Verbrennung von Holzabfällen und Grünschnitt, die in der Landschaftspflege regelmäßig in großen Mengen anfallen und bisher kaum genutzt wurden, um Energie zu gewinnen. Als Partner im Programm Clean Sky 2, einer Zusammenarbeit der Europäischen Kom- mission und der Luftfahrtindustrie, entwickelt das DLR Techno- logien, um die europäische Luftfahrt umweltfreundlicher zu machen: mit weniger Schadstoffemissionen und Lärm, aber mehr Leistungsfähigkeit. Zahlreiche Großforschungsanlagen bieten den DLR-Wissen- schaftlern ausgezeichnete Rahmenbedingungen für das Bearbei- ten von ungelösten Problemen wie etwa im weltweit einmaligen Katapult für die Erforschung von Hochgeschwindigkeitszügen in Göttingen. Hier untersuchen die Wissenschaftler beispiels- weise, was mit Zügen passiert, wenn sie rasend schnell in einen Tunnel fahren. Zentrales Ziel ist, eine nächste Generation von Hochgeschwindigkeitszügen zu entwickeln, die leiser, komfor- tabler, sicherer und deutlich energieeffizienter sind. Der DLR-Hauptsitz in Köln heute. Foto: DLR Der Airbus A320-232 „D-ATRA“ ist das größte Mitglied der DLR-Forschungsflugzeug- flotte. Foto: DLR Das Fahrverhalten künftiger Hochgeschwindigkeitszüge lässt sich in der Tunnelsimulationsanlage im DLR Göttingen erforschen. Foto: DLR Auf einen Blick

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