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Festschrift der Helmholtz-Gemeinschaft

147 → Zahlreich Am HZG arbeiten • mehr als 950 Menschen aus 57 Nationen • in vier Instituten: Biomaterialforschung, Küstenforschung, Polymerforschung und Werkstoffforschung und • im Climate Service Center 2.0., – der Informations- und Beratungsplattform zum Thema Klimawandel, • an den beiden Standorten in Geesthacht (Hauptsitz) und Teltow bei Berlin sowie den Außenstellen in Hamburg und München. → Familienfreundlich Seit 1999 bietet das HZG flexible Arbeitszeiten. Auch Telearbeit ist möglich; seit 2007 gibt es eine betriebliche Kindertagesstätte. Dafür gab es 2014 zum dritten Mal das Zertifikat „audit berufundfamilie“ der zur Hertie-Stiftung gehörenden berufundfamilie gemeinnützigen GmbH. → Zukunftsorientiert Auf dem Gelände des HZG wurde 2001 das Geesthachter Innovations- und Technologiezentrum (GITZ) eröffnet. Das GITZ bietet Existenzgründungen und technologieorientierten jungen Unternehmen ein umfangreiches Dienst- leistungs- und Beratungsangebot für Unternehmensstart und Wachstum. Auch ehemalige Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Geesthacht haben dort heute ihren Sitz. Werkstoffe – leicht und flexibel Im Bereich der Werkstoffforschung entwickeln und erproben die Wissenschaftler besonders leichte und funktionalisierte Materialien. Ein übergeordnetes Ziel dabei ist die Schonung der Rohstoff- und Energieressourcen. Die Aufgaben der Werkstoff- forschung reichen dabei von der Legierungsentwicklung über neuartige Fertigungs- und Verarbeitungstechnologien bis hin zur Charakterisierung und Prüfung der entwickelten Werkstoffe. Neben metallischen Stoffen geht es dabei auch um Polymer- werkstoffe für Membranen, etwa für die Wasserreinigung oder für die Reduktion von Schiffsabgasen. Das jüngste Forschungs- feld sind polymere und metallische Biomaterialien. Sie werden für medizinische Anwendungen entwickelt, etwa als Implantat- materialien sowie für die Regeneration von Zellen und Geweben. Die Forschung am HZG ist in nationale wie internationale Netz- werke und Verbünde mit Partnern aus Wissenschaft und Indus- trie eingebettet. Auch regional ist das HZG ein Motor für Ent- wicklung: In Geesthacht machen jedes Jahr rund 30 Jugendliche ihre Ausbildung, etwa als Industriekaufleute, Technische Zeich- ner oder Industriemechaniker. Damit zählt das Forschungszent- rum zu den größten Ausbildern in der Umgebung. Mit seiner Geschichte als Forschungszentrum ist das HZG ein Beispiel, wie sich Forschungsrichtungen und Institutionen durch Anforderungs- und Bedarfswandel der Gesellschaft im Laufe der Zeit erfolgreich weiterentwickeln – ein Muster gelungener Zukunftsorientierung. Der Hauptsitz nahe der Elbe in Geesthacht. Foto: HZG/B. Kuhn Wird im HZG erforscht: Laserstrahlschweißen von Leichtbau-Legierungen. Foto: HZG/C. Schmid Innovatives Verfahren an der Gießwalze: Die Magnesium-Bleche sollen Fahrzeuge leichter machen. Foto: HZG/C. Schmid Auf einen Blick

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