Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Festschrift der Helmholtz-Gemeinschaft

131 → Zahlreich Das DZNE wurde 2009 gegründet, • beschäftigt über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, • aus rund 50 Ländern, • umfasst mehr als 70 Forschergruppen • und die neun Standorte: Berlin, Bonn (Sitz der Verwaltung), Dresden, Göttingen, Magdeburg, München, Rostock/Greifswald, Tübingen und Witten. → Translationale Forschung Das Forschungsspektrum des DZNE gliedert sich in die vier Schwerpunkte: • Grundlagenforschung • Klinische Forschung • Versorgungsforschung • Populationsforschung Ziel ist die Entwicklung neuer Maßnahmen für Prävention, Therapie und Pflege. Dabei sollen wissenschaftliche Erkenntnisse möglichst rasch den Patienten zugutekommen. Dieser Brückenschlag von der Forschung in die Praxis wird „Translation“ genannt. → Kooperationen An seinen Standorten kooperiert das DZNE eng mit Universitäten, Universitätskliniken und außeruniversitären Einrichtungen – und darüber hinaus mit Forschungseinrichtungen und Industriepartnern in aller Welt. neurodegenerativer Erkrankungen – jedoch auch die Mechanis- men des gesunden Organismus – besser zu verstehen. Das ist wichtig, um neue Medikamente zu entwickeln. In der klini- schen Forschung, der Arbeit mit Patienten und Probanden, geht es darum, die Ergebnisse aus der Grundlagenforschung anhand von Studien in den klinischen Alltag zu übertragen. Zudem soll die Diagnose verbessert werden. Die Populationsforschung sucht nach Risikofaktoren für eine Erkrankung, beispielsweise vererbliche Faktoren oder ein bestimmter Lebensstil. Für ein gutes Leben Die Versorgungsforschung schließlich widmet sich der Versor- gung von Patienten: Die Lebensqualität Betroffener soll ver- bessert, ihre Angehörigen und das Pflegepersonal sollen gezielt unterstützt werden. Die enge Verknüpfung dieser vier Arbeits- bereiche erlaubt, Ergebnisse schnell in die Anwendung am Patienten zu bringen. Eine Heilung für Patienten mit Alzheimer oder anderen Demenz- erkrankungen gibt es bis heute nicht. Doch eine zielgerichtete und koordinierte Forschung wie die des DZNE ermöglicht eine bessere Vorsorge und Behandlung – und sie macht Hoffnung auf neue Medikamente und Behandlungsmöglichkeiten. Neubau des DZNE in Bonn (Entwurf). Quelle: wulf architekten GmbH Zu den Zielen der Versorgungsforschung zählt eine bestmögliche Lebensqualität zuhause lebender Patienten. Foto: DZNE/www.schmelz-fotodesign.de In klinischen Studien werden neue Methoden zur Diagnose, Therapie und Vorsorge entwickelt. Foto: DZNE/V. Lannert Auf einen Blick

Seitenübersicht