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Challenge #147

Architekten der Energiewende.

Wind und Sonne, Wasserstoff und Geothermie: Der Energiemix der Zukunft ist bunt. Wir entwickeln die dafür passenden Technologien – und sorgen dafür, dass nachhaltige Energie bezahlbar wird.

Beteiligte Zentren

Welche Solarzelle erzeugt am meisten Energie? Wie kann Künstliche Intelligenz unsere Stromversorgung optimieren? Wie können wir Rohstoffe für die Energiewende bereitstellen?  Und womit lässt sich die Reichweite von E-Autos steigern? Fragen der Energieversorgung sind hochkomplex – und drängend. Denn um den Klimawandel zu bremsen, müssen etablierte Technologien innerhalb weniger Jahre neu erfunden werden: Akkus und Kollektoren etwa, aber auch Kraftwerke und Wärmepumpen.

Wir liefern die entscheidenden Lösungen für diese Jahrhundertaufgabe. Deshalb bündeln die Forscher:innen von Helmholtz ihre Kräfte im Forschungsbereich Energie: Er untersucht, wie sich Strom klimafreundlich gewinnen, verteilen und nutzen lässt – nicht nur zuhause, sondern auch in der Industrie, in Heizanlagen oder Verkehrsmitteln.

Dafür nehmen wir den Energiesektor als Ganzes in den Blick: Wir erforschen alternative Energieträger wie Wasserstoff, optimieren aber auch die Nutzung bekannter Quellen wie Sonne und Wind und untersuchen, wie wir Tankstellen und Gasspeicher dazu konstruieren müssen. Gemeinsam mit Wissenschaftler:innen weltweit wollen wir außerdem auch innovativen Technologien wie der Geothermie zum Durchbruch verhelfen und forschen zu künftigen Modellen der Energiegewinnung, etwa durch Fusionskraftwerke.

Für unsere Forschung nutzen wir dabei weltweit einzigartige Versuchsanlagen und testen unsere Entwicklungen in Reallaboren, etwa im Energy Lab 2.0: Europas größte Forschungsanlage für erneuerbare Energien erprobt neuartige Methoden zur Stromerzeugung und vergleicht innovative Speicher.

Zudem stellen wir uns auch gesellschaftlichen Fragen. Strom aus Sonne und Wind zu erzeugen, kostet zwar schon heute nicht mehr als die Produktion aus Kohle und Gas – doch der Umbau des Energiesystems ist teuer. Mit neuen Verfahren und modernen Technologien wollen wir dazu beitragen, dass diese Kosten sinken. Denn nur so ist gesichert, dass sich klimafreundlich gewonnene Energie weltweit durchsetzt.

Bild: HZB/Michael Setzpfandt

Wir bei Helmholtz Energy

Podcast: Batterieforschung

Holger Klein spricht mit Maximilian Fichtner, Direktor am Ulmer Helmholtz-Institut für Elektrochemische Energiespeicherung, über Batterieforschung (Helmholtz-Resonator RES186).

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