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Aktuelle Informationen zum Bereich Wissens- und Technologietransfer können Sie hier nachlesen.
CISPA Transfer-Team gibt Einblick in seine Arbeit
19. Januar 2023
Das Transfer-Team am Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA), vertreten durch Max Wolf und Nicole Ziesche, stellt ausgewählte Transferaktivitäten vor. Die beiden geben Einblicke in das Transfer-Mindset am saarbrücker Zentrum und stellen stolz den CISPA Innovation Campus vor. Dieser wird es Gründer:innen und Forschenden neben der klassischen Förderung des Zentrums erlauben, sich zielgerichtet weiterzubilden und mit Investor:innen und Unternehmen in Kontakt zu treten, um individuelle und bedarfsorientierte Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft am Standort zu stärken.
Nicole Ziesche und Max Wolf , Foto: CISPA
Gérard Krause (HZI) für Entwicklung von SORMAS ausgezeichnet
17. Januar 2023
Der Epidemiologe Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) erhält den Preis für translationale Infektionsforschung des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF). Mit seiner Arbeit am Epidemie-Managementsystem SORMAS haben er und seine Kolleg:innen maßgeblich zur Bekämpfung von Lasse-Fieber, Affenpocken und COVID-19 beigetragen. Allein in Deutschland machen heute bereits über 130 Gesundheitsämter von SORMAS gebrauch.
SORMAS wird durch das Spin-off Programm (HE) gefördert.
Prof. Gérard Krause, Foto: HZI/Verena Meier
2,5 Millionen Euro für das KI-Start-up Quantpi
15. Dezember 2022
Das saarbrücker KI-Startup Quantpi hat erfolgreich 2,5 Millionen Euro in einer Pre-Seed Runde eingeworben. Das junge Unternehmen, das aus dem CISPA (Helmholtz-Zentreum für Informationssicherheit) hervorgegangen ist, will das Geld nutzen, um sein Team weiter zu vergrößern und die kommerzielle Anwendung seiner QuantPi Plattform voranzutreiben. Sie macht Entscheidungsprosse von künstlichen Intelligenzen transparenter und nachvollziehbarer. Ziel des Unternehmens ist es, auf diese Weise neue Anwendungsfelder für KI zu ermöglichen und dem Misstrauen in "black-box"-KI, deren Entscheidungsprozesse menschlichen Aktueren oft unzugänglich sind, zu begegnen.
SPRIND fördert drei Projekte mit HZI-Beteiligung mit je 1,5 Millionen Euro im Rahmen der Challenge „Ein Quantensprung für neue antivirale Mittel“
3. November 2022
Die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) hat in einer Jurysitzung im Oktober sechs Teams für die zweite Phase ihrer Challenge „Ein Quantensprung für neue antivirale Mittel“ ausgewählt. Die Hälfte dieser Teams wird von Forscher:innen des Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) unterstützt bzw. geleitet: PROTAC-powered antivirals, Mucboost, CRISPR Antivirals. Jedes Team erhält 1,5 Millionen Euro, mit denen sie bis zur nächsten Jurysitzung im kommenden Herbst ihre Vorhaben voranbringen können.
Leiter:innen der geförderten SPRIND-Teams: Dr. Daniel Lauster (MucBoost), Prof. Axel Schambach (iGUARD platform), Prof. Hendrik Dietz (Virustrap), Prof. Elisabeth Zeisberg (CRISPR/Cas13-mediated antiviral therapy), Prof. Harald Schwalbe, (RNA-drugs), Prof. Mark Brönstrup (PROTAC-powered antivirals) ©Bundesagentur für Sprunginnovationen
„Die chemische Industrie steht unter einem enormen Druck“
Mit „CataGel“ haben Forscher vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) eine Technologie entwickelt, um chemische Syntheseprozesse deutlich effizienter und kostengünstiger ablaufen zu lassen. Ein Interview mit Sandra Kröll, Co-Founder Catavis. Zum Interview
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Andreas Bergner
Leiter Bereich Transfer und Innovation
Helmholtz-Geschäftsstelle
Julian Alexandrakis
Referent Bereich Transfer und Innovation