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Challenge #146

Die Plastikflut in den Weltmeeren bekämpfen.

Riesige Mengen Plastikmüll belasten die Ozeane und die Meeresbewohner. Das Alfred-Wegener-Institut erforscht die Folgen dieser Plastikflut und entwickelt Strategien zur Bekämpfung und Müllvermeidung.  

Beteiligte Zentren

Die globale Plastikflut hat längst alle Winkel der Weltmeere erreicht. Und täglich kommt mehr Müll hinzu. Etwa 19 bis 23 Millionen Tonnen Plastikmüll landen heute pro Jahr in den Gewässern der Welt – das entspricht fast zwei LKW-Ladungen pro Minute. Weil Plastik besonders stabil ist, reichert es sich in den Ozeanen an und zerfällt mit der Zeit in immer kleinere Teile – vom Makro- bis hin zum Mikro- und Nanoplastik. Belastet sind vor allem die Meeresbewohner. Praktisch alle der in Studien untersuchten Organismen – vom Plankton bis zum Pottwal – kommen mit Plastikmüll und Mikroplastik in Berührung. Welche gesundheitlichen Folgen hat das für sie? Wie verteilt sich das Plastik in den Ozeanen? Wo finden sich „Hot-Spots“, in denen sich der Müll ansammelt? Und wie lässt sich die Plastikflut bekämpfen, der Müll vermeiden? Das Alfred-Wegener-Institut untersucht diese Fragen in Feldstudien und im Labor, erstellt Prognosen, informiert die Öffentlichkeit und berät die Politik bei Strategien und Gesetzen zur Müllvermeidung.

Bild: AWI/Esther Horvath

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