Direkt zum Seiteninhalt springen

Challenge #145

CO2 aus der Atmosphäre entfernen.

Schreitet die Klimakrise weiter voran, drohen katastrophale Folgen. Die Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft suchen deshalb nach Möglichkeiten, CO2 aktiv aus der Atmosphäre zu entfernen und so Kipppunkte des Klimas zu vermeiden.

Beteiligte Zentren

Wegen der rasanten Erwärmung der Atmosphäre steuert das Klimasystem der Erde auf eine ganze Reihe von kritischen Kipppunkten zu. Werden diese überschritten, setzen Mechanismen und Kettenreaktionen ein, die nicht mehr aufzuhalten sind – mit katastrophalen Folgen für die Umwelt. Zu diesen Kipppunkten zählen etwa der mögliche Kollaps des schmelzenden westantarktischen Eisschildes und das Auftauen der Permafrostböden. Der „Weltklimarat“ IPCC geht davon aus, dass sich viele dieser Kipppunkte nur vermeiden lassen, wenn die menschengemachte Erwärmung auf unter 2 Grad Celsius begrenzt wird. Schon heute ist klar, dass dieses Ziel nicht mehr allein durch Emissionsreduktion erreicht werden kann. Deshalb untersuchen die Helmholtz-Zentren Alfred-Wegener-Institut, GEOMAR, UFZ und GFZ, wie CO2 aktiv aus der Atmosphäre entfernt werden kann – etwa durch Aufforstung und technologische Entnahmeverfahren – und welche Folgen diese „Negativen Emissionen“ für das Erdklima hätten.

Bild: AWI/H. Grobe

Warum fangen wir das CO2 nicht einfach wieder ein?

Nachrichten und Standpunkte aus der Helmholtz-Welt

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter „Helmholtz Monthly“!

Zur aktuellen AusgabeNewsletter abonnieren

Beteiligte Zentren

So neugierig wie wir? Entdecken Sie mehr.