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Geschäftsbericht 2014

07 BERICHT DES PRÄSIDENTEN Ausgewählte Highlights aus dem Berichtszeitraum: 2013 14.01.2013 Helmholtz- Gemeinschaft gründet 100. Virtuelles Institut 15.01.2013 Helmholtz Inter- national Research Groups: Helmholtz- Gemeinschaft fördert mit neuem Programm 28.01.2013 EU fördert Human Brain Project als Flaggschiff-Projekt in der Helmholtz- Gemeinschaft 11.03.2013 Wanderausstellung Ideen 2020 – Ein Rundgang durch die Welt von morgen in Berlin eröffnet 07.02.2013 Beginn der 3. Runde der Begutachtung der Forschungspro- gramme durch 200 internationale Expertin- nen und Experten 06.06.2013 Aufbau des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien startet 18.06.2013 Berliner Institut für Gesundheits- forschung (BIG) von MDC und Charité eröffnet „FÜR UNS IST VERÄNDERUNG STÄNDIGER ANSPORN UND INTEGRALER TEIL UNSERER MISSION.“ Jürgen Mlynek die Programmorien­tierte Förderung: Sie verbindet die strategische Frage nach den richtigen Forschungsthemen mit der Frage nach der Qualität unserer Forschung. Im Jahr 2004 hat die Helmholtz-Gemeinschaft damit begon- nen, ihre Forschungsmittel auf strategisch ausgerichtete Forschungsprogramme zu verteilen: disziplinenübergrei- fend und über alle Mitgliedszentren hinweg. Die dazu not- wendigen, in den forschungspolitischen Vorgaben festge- legten strategischen Richtlinien werden vom Zuwendungs- geber, von der Politik, im Wechselspiel mit der Helmholtz- Gemeinschaft formuliert. Inzwischen ist die dritte Evaluierungsrunde der POF abge- schlossen, die im Frühjahr 2013 für die Programme der ­Forschungsbereiche Erde und Umwelt, Gesundheit sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr startete. Im Oktober 2013 hat der Senat eine Förderung der drei oben genannten For- schungsbereiche von insgesamt 6,16 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2014 bis 2018 beschlossen. Im Frühjahr 2014 folgte die Begutachtung der übrigen drei Forschungsbereiche Energie, Schlüsseltechnologien und Struktur der Materie. Viele von Helmholtz betriebene Großgeräte waren involviert, wie zum Beispiel Synchrotrons, Teilchenbeschleuniger und Fusionsreak- toren. Der Senat hat nun beschlossen, diese Forschungsbe­ reiche von 2015 bis 2019 mit insgesamt 6,63 Milliarden Euro zu finanzieren. In beiden Begutachtungsrunden bescheinigten die Gutachter der Helmholtz-Forschung eine hohe strategi- sche Relevanz für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sowie eine herausragende wissenschaftliche Qualität. Die rasante Digitalisierung fast aller unserer Lebensbereiche in den vergangenen 20 Jahren zeigt, wie schnell sich Gesell- schaft, Wirtschaft und Wissenschaft verändern können – und wie wichtig es ist, als Wissenschaftsorganisation einen Beitrag zur Gestaltung dieses Wandels zu leisten. Die Helmholtz-Gemeinschaft steht für diese Forschung an großen Zukunftsthemen. Zwar können wir die Zukunft nicht vorhersagen, wir sollten uns aber regelmäßig fragen, ob wir mit unserer Forschung die richtigen Themen bearbeiten – eben jene Themen, die in den nächsten 20 Jahren und darüber hinaus von Bedeutung sein werden. Immer geht es um das eine große Ziel, Forschung zu betreiben, die den Weg in die Zukunft weist. Die strategische Forschung steht auf dem Prüfstand Wir sollten stets prüfen, ob unsere Forschungsinfrastruk- turen, allen voran unsere Großgeräte, geeignet sind, um den drängendsten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu begegnen. Wie schneidet unsere Forschung im internationalen Vergleich ab? Gewinnen wir die passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und wie gut gelingt es uns, sie zu halten? Bei der Beantwortung dieser Fragen haben uns in den Jahren 2013 und 2014 ins- gesamt 419 international ausgewiesene und unabhängige Experten geholfen, allein 318 davon aus dem Ausland, in einem Verfahren, das die Forschungsaktivitäten der Helmholtz-Gemeinschaft regelmäßig alle fünf Jahre auf den Prüfstand stellt. Wir nennen dieses Verfahren die POF –

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