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Geschäftsbericht 2014

FORSCHUNGSBEREICH SCHLÜSSELTECHNOLOGIEN 30 PROF. DR.-ING. WOLFGANG MARQUARDT Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Koordinator für den Forschungsbereich Schlüsseltechnologien, Forschungszentrum Jülich Forschungszentrum Jülich Karlsruher Institut für Technologie Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung DIE PROGRAMME IN DER KOMMENDEN FÖRDERPERIODE 2015-2019 Supercomputing & Big Data Ziel ist es, Instrumente und Infrastrukturen des Höchstleistungs- rechnens zur Verfügung zu stellen. Die stetig wachsende Kom- plexität erforschter Systeme und Prozesse spiegelt sich in immer größeren Anforderungen wider, die an die Systeme und Metho- den gestellt werden. Die Speicherung und Verarbeitung riesiger Datenmengen sind dabei eine besondere Herausforderung. Future Information Technology Das Programm zielt darauf ab, den Energiebedarf von Infor- mationsverarbeitung und -speicherung zu senken. Völlig neu- artige Ansätze sollen helfen, die derzeit bekannten technolo- gischen und physikalischen Grenzen der Energieeffizienz zu erreichen und zu überschreiten. Science and Technology of Nanosystems Dieses Programm wird neuartige Technologien für die Synthe- se und Funktionalisierung von nanostrukturierten Materialien DIE MISSION Im Forschungsbereich Schlüsseltechnologien entwickeln Helmholtz-Wissenschaftler Technologien, um die Zukunfts- fähigkeit unserer Gesellschaft zu sichern. Die einzelnen Programme decken dazu die ganze Bandbreite von der Grundlagenforschung bis zur Anwendung ab, wirken multi- disziplinär zusammen und können auf eine herausragende Forschungsinfrastruktur zurückgreifen. Die Helmholtz-Ge- meinschaft unterstützt die Hightech-Strategie der Bundes- regierung. Sie agiert dabei als Taktgeber für Innovation und als Entwickler für diese Zukunftsfelder, die die Spitzenstel- lung von Deutschland sichern und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts erhalten sollen. Die Programme orientieren sich an den Empfehlungen der Forschungsunion, am Votum des Nationalen Bioökonomierates sowie an den strategischen Überlegungen der EU. DIE PROGRAMMSTRUKTUR IN DER LAUFENDEN FÖRDERPERIODE Am Forschungsbereich Schlüsseltechnologien sind drei Helmholtz-Zentren beteiligt. Er umfasst sieben Programme: Supercomputing Grundlagen für zukünftige Informationstechnologien NANOMIKRO: Wissenschaft, Technologie und Systeme Funktionale Werkstoffsysteme BioSoft: Makromolekulare Systeme und biologische Informationsverarbeitung BioGrenzflächen: Molekulare und zelluläre Interaktionen an funktionalen Grenzflächen Technologie, Innovation und Gesellschaft (gemeinsames Programm mit dem Forschungsbereich Energie) AUSBLICK Energie, Gesundheit, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation sind die Bedarfsfelder, für die zukunftsweisende Technologien entwickelt werden. Die bestehenden Aktivitäten in den Berei- chen Material- und Nanowissenschaften, Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Lebenswissenschaften werden fortgeführt und gestärkt. Zusätzlich soll durch neue interdisziplinäre Strukturen die Basis für Zukunftstechnolo- gien in der Medizin und in den Lebenswissenschaften geschaffen werden. Neue forschungsbereichsübergreifende Themen wie Technologie und Medizin, nachhaltige Bioöko- nomie, Struktur- und synthetische Biologie sowie Simulation, Datenmanagement und -analyse im Exascale-Bereich werden aufgenommen.

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