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Geschäftsbericht 2014

„Wir wollen herausfinden, wie viele Erzlagerstätten es am Meeresboden wirklich gibt. Bisher sind einige isolierte Standorte bekannt, insbesondere aktive Hydrothermalquellen und Manganknollenfelder, aber es ist schwierig, daraus eine globale Schätzung abzuleiten. Darüber hinaus suchen wir nach großen Vorkommen, die einen wirtschaftlichen Abbau lohnen und so einen Beitrag zur globalen Versorgung mit Rohstoffen leisten können.“ PROF. MARK HANNINGTON leitet die Arbeitsgruppe Marine mineralische Rohstoffe am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel „Wir entwickeln die Heizung, die den Plasma-Brenn- stoff des internationalen Fusionstestreaktors ITER auf Zündtemperatur bringen soll: Schnelle Wasserstoff- atome, die in das Plasma eingeschossen werden, geben ihre Energie über Stöße an die Plasmateilchen ab. Damit erreichen wir ein Mehrfaches der Sonnen- temperatur. Auch die Heizung für ein anschließendes Demonstrationskraftwerk konzipieren wir mit und bahnen so den Weg zu einem Fusionskraftwerk.“ PROF. URSEL FANTZ leitet den Bereich ITER-Technologie und -Diagnostik am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, einem assoziierten Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft „Es war schon ein radikaler Schritt, nach fast 25 Jahren aus den USA zurück nach Deutschland zu kommen. Aber die Perspektiven, die mich in Berlin erwarten, sind einfach fantastisch. Das neue Labor EMIL an BESSY II wird Möglichkeiten bieten, die es so vorher noch nicht gegeben hat. Hier können wir verschiedene Messmethoden kombinieren und Materialien wie dünne Schichten in Solarzellen direkt während ihres Wachstumsprozesses untersuchen.“ DR. SIMONE RAOUX baut das Institut Nanospektroskopie für Design und Optimierung energierelevanter Materialien am Helmholtz-Zentrum Berlin auf

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