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Helmholtz-Institute

Helmholtz-Institute sind Standorte unserer Forschungszentren: Wir gründen sie gemeinsam mit Universitäten, mit denen wir langfristig eng zusammenarbeiten. Viele von ihnen entwickeln sich zu Schwerpunktzentren ihrer Disziplin.

Die Institute sind auf dem Campus der jeweiligen Universität angesiedelt und konzentrieren sich auf spezifische Forschungsfelder. Dabei arbeiten sie eng vernetzt mit weiteren lokalen oder internationalen Forschungsorganisationen.

Jährlich werden die Institute mit bis zu fünf Millionen Euro gefördert. Über die Berufung der leitenden Wissenschaftler:innen entscheiden wir gemeinsam mit den Partneruniversitäten.

Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg

Das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) erforscht und entwickelt innovative Materialien für die Nutzung von Ökostrom. Das Institut bündelt dafür die Kompetenzen des Forschungszentrums Jülich, der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Helmholtz-Zentrums Berlin.

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Helmholtz-Institut Freiberg

Das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie hat das Ziel, innovative Technologien für die Wirtschaft zu entwickeln, um mineralische und metallhaltige Rohstoffe effizienter bereitzustellen und zu nutzen sowie umweltfreundlich zu recyceln.

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Helmholtz-Institut Greifswald

Das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH) in Greifswald erforscht Faktoren, die an der Schnittstelle von Mensch, Tier und Umwelt Einfluss auf die Ausbreitung von Krankheiten haben. Im Fokus stehen Krankheitserreger, die von Nutz-, Haus- und Wildtieren auf den Menschen übergehen. Dazu kooperieren Fachleute aus der Umweltwissenschaft mit Tier- und Humanmediziner:innen. Das HIOH bündelt die Kompetenzen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Universität Greifswald.

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Helmholtz-Institut for Polymers in Energy Applications (HIPOLE)

Das Helmholtz-Institut for Polymers in Energy Applications (HIPOLE) nutzt die besonderen Eigenschaften von Polymeren. Forscher:innen des Helmholtz-Zentrum Berlin und der Friedrich-Schiller-Universität entwickeln dort nachhaltige Materialien für skalierbare Anwendungen, mit denen Energie gespeichert und umgewandelt werden kann. Diese Materialien sollen dann in Prototypen überführt werden, für zum Beispiel Batterien, Photovoltaikmodule oder chemische Anwendungen.

Helmholtz-Institut for Polymers in Energy Applications (HIPOLE)

Helmholtz-Institut Jena

Das Helmholtz-Institut Jena (HI Jena) erforscht und entwickelt innovative Hochleistungslaser und Beschleunigerkonzepte. Dafür kooperieren die drei Helmholtz-Zentren DESY, GSI und HZDR mit der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Mit FLASH und PHELIX stehen den Forscher:innen dabei weltweit einzigartige Lichtquellen zur Verfügung.

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Helmholtz-Institut Mainz

Das Helmholtz-Institut Mainz (HIM) erforscht die Naturkräfte von Elementarteilchen und begleitet den Aufbau und den Betrieb der weltweit renommierten Beschleunigeranlage FAIR. Dafür arbeitet das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt eng zusammen mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

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Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung Leipzig

Das Helmholtz-Institut für Metabolismus-, Adipositas- und Gefäßforschung (HI-MAG) in Leipzig erforscht krankhafte Fettleibigkeit und ihre Folgeerkrankungen. Ziel ist, die Diagnose, Therapie und Prävention dieser Volkskrankheit zu verbessern. Daran arbeitet das Helmholtz Zentrum München zusammen mit der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig und dem Universitätsklinikum Leipzig.

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Helmholtz-Institut Münster

Das Helmholtz-Institut Münster (HI MS) forscht nach neuen Elektrolyten für Akkus und Batterien, denn diese sind zentrales Element der Energiewende. Dieser Aufgabe stellt sich das Forschungszentrum Jülich gemeinsam mit der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster) und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen).

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Helmholtz-Institut Oldenburg

Das Helmholtz-Institut für Funktionelle Marine Biodiversität (HIFMB) in Oldenburg untersucht die biologische Vielfalt der Meere und analysiert, wie sich diese durch den Klimawandel und weitere menschliche Einflüsse verändert. Dafür kooperiert das Alfred-Wegener-Institut mit der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.

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Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland

Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) entwickelt neue Wirkstoffe gegen Infektionskrankheiten. Dafür arbeitet das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) eng mit der Universität des Saarlandes in Saarbrücken zusammen.

Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland

Helmholtz-Institut für translationale AngioCardioScience (HI-TAC)

Im Helmholtz-Institut für translationale AngioCardioScience (HI-TAC) untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin und der Universität Heidelberg gemeinsam, wie sie die Kommunikation des Herz-Kreislauf-Systems mit dem Nerven- und Immunsystem sowie dem Metabolismus nutzen können. Sie wollen eine Art Frühwarnsystem aufbauen, das anzeigt, ob die Gesundheit in Gefahr ist und man – lange bevor Symptome entstehen – mit zielgerichteten Therapien gegensteuern sollte. 

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Helmholtz-Institut für Translationale Onkologie Mainz

Das Helmholtz-Institut für Translationale Onkologie (HI-TRON) in Mainz erforscht individualisierte Immuntherapien gegen Krebserkrankungen. Diese Behandlungsmethoden erzielen oft erstaunliche Erfolge, viele Wirkmechanismen sind jedoch noch nicht verstanden. Um die personalisierte Medizin voranzutreiben, kooperieren das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) mit der Universitätsmedizin Mainz (UMM), der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und dem Forschungsinstitut für Translationale Onkologie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (TRON gGmbH).

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Helmholtz-Institut Ulm

Das Helmholtz-Institut Ulm entwickelt zukunftsfähige Batterien und Akkus, etwa für Elektroautos. Im HIU bündelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seine Kräfte mit der Universität Ulm, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).

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Helmholtz-Institut Würzburg

Das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg erforscht Ribonukleinsäuren (RNA) und analysiert ihre Rolle bei Infektionskrankheiten. Ziel ist die Entwicklung neuer Tests, Therapien und Wirkstoffe. Dafür arbeiten das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) eng zusammen.

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Kontakt

Sören Wiesenfeldt

Leiter Bereich Forschung
Helmholtz-Gemeinschaft