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Challenge #83

Die zweite Quantenrevolution gestalten.

Wir entwickeln höchst innovative Geräte wie Computer und Sensoren, die Quanteneffekte gezielt steuern – ein bedeutsamer Technologieschub für Kommunikation und Forschung.

Beteiligte Zentren

Laser, Mikrochip, Atomuhr: Längst nutzen wir Quanteneigenschaften in unserem Alltag. Nun stehen wir an der Schwelle zur zweiten Quantenrevolution, denn inzwischen können wir Quantenzustände gezielt manipulieren. Das lässt eine völlig neue Klasse von Technologien entstehen.

Helmholtz forscht in vielen seiner Zentren an ihrer Realisierung. Die Wissenschaftler:innen entwickeln zum Beispiel Quantencomputer, die durch ihre enorme Rechenleistung Grundlage für viele weitere technische Durchbrüche sein werden. Außerdem konzipieren sie Quantensensoren, die Messungen mit atomarer Genauigkeit ermöglichen. Diese Sensoren schaffen den Zugang zu Phänomenen, die mit klassischen Technologien allein schon aus physikalischen Gründen nicht sichtbar wären. Die Zentren arbeiten ebenso an der Quantenkommunikation: Diese erlaubt den Informationsaustausch in bisher ungekannter Geschwindigkeit und ist dabei absolut abhörsicher, da sich ein Quantenzustand nicht unentdeckt auslesen lässt. Auch vollkommen neuartige intelligente Materialien lassen sich mithilfe der Quantentechnologien herstellen.  

Die unterschiedlichen Aktivitäten bündelt die Gemeinschaft mit der Plattform Helmholtz Quantum. So sorgt Helmholtz dafür, dass auch die nächste Generation von Quantentechnologien ihren Weg in unseren Alltag findet.

(Bild: Forschungszentrum Jülich/Ralf-Uwe Limbach)

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