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Challenge #28

Ein weltweit einzigartiges Forschungsschiff bauen.

Wir bauen ein einmaliges, klimafreundliches Forschungsschiff: die Coriolis. Das Schiff vereint zukünftig Küstenforschung und innovative Technologien – für eine sauberere Schifffahrt.

Beteiligte Zentren

Wie kann Küsten- und Meeresforschung nachhaltiger und innovativer werden? Mit einem einmaligen klimaneutralen Forschungsschiff, das mit modernsten digitalen Methoden ausgestattet ist. So wird das Schiff ein Arbeitsgerät für die Küstenforschung und zugleich Innovationsplattform für eine umweltfreundlichere Schifffahrt.

Denn: Die Coriolis wird mit Wasserstoff betrieben. Dieser wird an Bord in Metallhydridtanks gespeichert, die wir am Hereon entwickelt haben. In Kooperation mit dem DLR entsteht aus Brennstoffzellen und Membranmodulen ein einzigartiges dieselelektrisches Antriebskonzept. Mit der Coriolis werden wir in der Küstenforschung analysieren, welche Nähr- und Schadstoffe von Flüssen ins Meer transportiert werden oder wie sich der Ausbau der Offshore-Windkraft auf die Umwelt auswirkt.

Je ein Nass-, Elektro- und Außenlabor sowie ein Labor für Wasserstofftechnologie sind geplant, außerdem Beobachtungstechnologien mit autonomen Messgeräten, Instrumente zur Strömungsmessung und verschiedene andere flexibel einsetzbare Systeme. Das Schiff wird ein völlig neues Informationssystem und Datenmanagement erhalten: Wir möchten in Echtzeit relevante Umweltdaten mit Flugzeugen, anderen Schiffen und Landstationen austauschen und unmittelbar verfügbar machen.

Aktualisierung am 11.09.2023: Am Donnerstag, 31. August 2023 wurde der Stapelhub des Hereon-Forschungsschiffs Coriolis auf der Hitzler Werft in Lauenburg gefeiert.

Aktualisierung 16.01.2023: Im Dezember 2022 wählte die Belegschaft des Hereon in einem internen Wettbewerb  "Coriolis" als Namen für das Schiff aus. Der ausgewählte Name geht auf den Mathematiker und Physiker Gaspard Gustave de Coriolis (1792–1843) zurück. Davor trug der Schiffsneubau den Arbeitstitel LUDWIG PRANDTL II.

Bild: Hereon

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