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Challenge #154

Gemeinsam Wissen schaffen mit Bürgerforschung.

Ob beim Beobachten von Schmetterlingen, Sammeln von Wasserproben oder dem Beobachten des Sternenhimmels – alle Menschen haben die Möglichkeit, neues Wissen zu schaffen.

Beteiligte Zentren

Citizen Science, auch als Bürgerwissenschaften oder Bürgerforschung übersetzt, öffnet Türen und Möglichkeiten, gemeinsam – mit vielen Köpfen, Augen, Neugier und Leidenschaft – neues Wissen zu genieren. Aber was bedeutet Citizen Science eigentlich? Vereinfacht gesagt: Ehrenamtlich aktive Bürgerinnen und Bürger engagieren sich für die Wissenschaft. Sie forschen, sammeln, recherchieren oder beobachten gemeinsam mit Forschenden aus wissenschaftlichen Institutionen. Die thematische Bandbreite reicht von Umwelt und Natur über Geologie, Archäologie bis hin zu Astrophysik und Geisteswissenschaften. In den vergangenen Jahren haben Forschende, Bürger:innen und Verantwortliche der bildungs- und forschungspolitischen Szene sehr viel über das Potenzial und die Grenzen von Citizen Science diskutiert. Wissenschaftler:innen des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung – UFZ haben diesen Dialogprozess maßgeblich mitgestaltet. Daraus entstand 2016 die „Citizen Science Strategie 2020“ für Deutschland, 2022 wurde das Weißbuch Citizen Science Strategie für Deutschland 2030 verabschiedet.

Inzwischen gibt es am UFZ, bei Helmholtz und an vielen anderen Forschungseinrichtungen in Deutschland eine große Vielfalt an Citizen Science Projekten. Wer neugierig ist, gerne mitmachen oder selbst ein Projekt ins Leben rufen möchte, findet jede Menge Projekte, Informationen und Inspirationen auf der Plattform www.buergerschaffenwissen.de.

Bild: Julia von Gönner/UFZ

Was ist Bürgerwissenschaft?

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