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Leibniz-Preise

Der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft verliehene Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis gilt als der wichtigste deutsche Forschungspreis.

Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert. Zahlreiche Helmholtz-Forscher:innen wurden in den letzten Jahren mit dem Leibniz-Preis ausgezeichnet. Hier finden Sie eine Übersicht der Preisträger seit 2014.

Preisträgerin 2023

Ulrike Herzschuh (AWI)

Die Polarbiologin Ulrike Herzschuh vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung erhält für ihre herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Geoökologie den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2024. 

Alle Preisträger:innen 2024 (DFG, Pressemitteilung)

Leibniz-Preis 2024 für AWI-Forscherin Ulrike Herzschuh (AWI, Pressemitteilung)

Spurensucherin in den Klimaarchiven der Erde - ein Porträt über Ulrike Herzschuh

Preisträger 2022

Stefan Pfister (DKFZ) und Fabian Theis (Helmholtz Munich)

Der Molekularbiologe Stefan Pfister vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Datenwissenschaftler Fabian Theis von Helmholtz Munich erhalten den wichtigsten deutschen Wissenschaftspreis.

Alle Preisträger:innen 2023 (DFG, Pressemitteilung)

Fabian Theis erhält Leibniz-Preis (Helmholtz Munich, Pressemitteilung)

Leibniz-Preis für Stefan Pfister (DKFZ, Pressemitteilung)

Pionier im Kampf gegen den Krebs - ein Porträt über Stefan Pfister

Der Datenjongleur - ein Porträt über Fabian Theis

Preisträger:innen 2021

Veronika Eyring (DLR) und Rolf Müller (HIPS)

Die Physikerin Veronika Eyring vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Pharmazeut Rolf Müller vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) wurden mit dem wichtigsten Forschungsförderpreis in Deutschland ausgezeichnet. Sie erhalten den mit 2,5 Millionen Euro dotierten Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Portrait Veronika Eyring

Portrait Rolf Müller

Pressemitteilung des DLR

Pressemitteilung des HIPS

Preisträger 2021

Preisträger 2019

Wolfgang Wernsdorfer (KIT) und Hans-Reimer Rodewald (DKFZ)

Der Immunologe Hans-Reimer Rodewald vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und der Experimentalphysiker Wolfgang Wernsdorfer vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden in diesem Jahr mit dem wichtigsten deutschen Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Sie erhalten den mit 2,5 Millionen Euro dotierten Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Leibniz-Preise für Helmholtz-Forscher (Artikel Helmholtz)
Leibniz-Preis für Hans Reimer Rodewald
Lebniz-Preis für Wolfgang Wernsdorfer (KIT)
Leibniz-Preise 2019: DFG zeichnet vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler aus
Von Qubits und spukhafter Fernwirkung (Interview mit Wolfgang Wernsdorfer)

Preisträger 2018

Eicke Latz (DZNE)

Eicke Latz, Direktor des Instituts für Angeborene Immunität an der Universität Bonn und Wissenschaftler am DZNE erhält den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2018. Eicke Latz erhält gemeinsam mit dem Münchner Wissenschaftler Veit Hornung den Leibniz-Preis. Die beiden Forscher zählen zu den weltweit prägendsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der angeborenen Immunantworten.

Pressemitteilung DZNE

Vier Fragen an Prof. Eicke Latz (DZNE)

Preisträger:innen 2017

Britta Nestler (KIT) und Jörg Vogel (HIRI)

Die Materialwissenschaftlerin Britta Nestler forscht und lehrt seit 2010 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) am Institut für Angewandte Materialien. Sie zählt zu den weltweit führenden Köpfen in der Materialforschung, die vor allem durch die Anwendung von Supercomputern neue Impulse für den Forschungsbereich liefert.

Kristalle aus dem Computer

Jörg Vogel ist einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der RNA-Forschung. Den Leibniz-Preis erhielt er für seine wegweisenden Beiträge zum Verständnis regulatorischer RNA-Moleküle in der Infektionsbiologie. Vogel ist Gründungsdirektor des neuen Helmholtz-Instituts für RNA-basierte infektionsforschung (HIRI) in Würzburg.

RNA-Forschung auf dem Vormarsch

Preisträger 2016

Frank Bradke (DZNE)

Der Molekularbiologe Frank Bradke vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) erhält den Leibniz-Preis 2016 für seine Verdienste um die Erforschung des Wachstums und der Regeneration von Nervenzellen. Im Mittelpunkt seiner Forschung steht das Wachstum der Axone, jener Fortsätze, deren fehlende Regenerationsfähigkeit eine wichtige Rolle bei Querschnittslähmungen spielt.

Was Nerven wachsen lässt

Pressemitteilung DZNE

Preisträger 2015

Henry Chapman (DESY)

Henry Chapman erhielt den Leibniz-Preis 2015 für seine bahnbrechenden Beiträge in der Entwicklung der sogenannten seriellen Femtosekunden-Kristallografie. Sie ermöglicht, mit Hilfe von Röntgenlasern die Struktur komplexer Biomoleküle in ihrer natürlichen Umgebung atomgenau zu entschlüsseln. Damit konnte er der Strukturbiologie völlig neue Wege eröffnen.

Pressemeldung DESY

Preisträger 2014

Rainer Waser (FZJ)

Der Jülicher Forscher Rainer Waser hat den Leibniz-Preis 2014 gewonnen. Nanoelektronische Bauelemente, elektrochemische Energieumwandlung und neuartige Sensoren - das sind nur einige der Themen, mit denen Waser und seine Mitarbeiter sich beschäftigen. Der 58 Jahre alte Naturwissenschaftler und Ingenieur ist Direktor am Peter Grünberg Institut des zu Helmholtz gehörenden Forschungszentrums Jülich und gleichzeitig Professor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen

Jetzt kann ich Dinge anstoßen

Sein Vorbild ist das menschliche Gehirn (Portrait von Rainer Waser)

Pressemitteilung (FZJ)

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