Direkt zum Seiteninhalt springen

One of 47,000

Drei Fragen an Biomedizintechnikerin Katarzyna Polak-Kraśna

Kate Polak-Kraśna mit einem ihrer aktiven Polymere. Bild: Sebastian Rochat

Katarzyna Polak-Kraśna ist Biomedizintechnikerin und Leiterin der Abteilung für Digitales Design und Verarbeitung am Teltower Standort des Helmholtz-Zentrums Hereon.

Das Spannendste an der Arbeit als Wissenschaftlerin ist das ständige Unbekannte. Steht der nächste Durchbruch kurz bevor? Welches spannende neue Projekt erwartet mich? Welches neue Thema werde ich als Nächstes erforschen? Mit welchen inspirierenden Menschen arbeite ich zusammen? Welche neuen administrativen Herausforderungen werde ich heute bewältigen müssen? Ständig etwas Neues zu lernen, hält mich auf Trab.

Ich habe das Glück, an allen Projekten arbeiten zu können, die mich begeistern. Wir entwickeln Herz-Kreislauf-Implantate aus aktiven Polymeren mit Sensoren, die bei Schlaganfällen helfen und minimalinvasive Therapien auf ein neues Level bringen sollen. Mit unbegrenzten Ressourcen würde ich ein noch größeres Team exzellenter Forschender und Kliniker:innen einstellen, um dieses Projekt noch stärker voranzubringen sowie die Tierversuche und klinischen Studien schnellstmöglich abzuschließen. Am Ende könnten wir den Patienten neue Implantate zur Verfügung stellen, die ihnen helfen, gesund zu werden.

Ich würde mit Neil deGrasse Tyson zu Abend essen und über den Ursprung des Universums sprechen sowie über die Möglichkeit, dass Menschen in einer Simulation leben könnten.

Leser:innenkommentare