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HELMHOLTZ extrem

Forschung kann stinken und kleben. Manche wissenschaftlichen Arbeitsplätze befinden sich in 400 Meter Tiefe oder werden nicht wärmer als -20 Grad Celsius.

In der Rubrik HELMHOLTZ extrem zeigen wir Ihnen diese außergewöhnlichen und faszinierenden Forschungsprojekte, Orte und wissenschaftliche Phänomene.

  • Erde und Umwelt

    Die Vielfalt von Pilzen ist erstaunlich: Sie landen als Trüffel auf unserem Teller, sorgen in Form winziger Hefezellen dafür, dass der Teig aufgeht, oder können bei giftigen Vertretern auch schnell…

  • Materie

    Unaufhörlich durchqueren sie unsere Körper, ohne dass wir es merken. Auch mehr als 60 Jahre nach ihrem Fund geben Neutrinos der Wissenschaft Rätsel auf. Da sie so schwer zu fassen sind, werden sie…

  • Materie

    Unser Weltall ist rund 13,8 Milliarden Jahre alt. Kurz nach dem Urknall war der Kosmos erfüllt von einem Gemisch verschiedenster Teilchen. Die entstandenen Elemente wie Wasserstoff, Helium, Deuterium…

  • Information

    Bekannt ist das Prinzip aus der Medizin: Mit 3D-Tomografien können Ärzte jede Schnittebene im Körper anschauen, die dazugehörigen Bilder werden aus Röntgendaten oder MRT-Daten errechnet. Doch…

  • Erde und Umwelt

    Vor der Insel Ouessant an der französischen Atlantikküste entstehen riesige Wellen, die bis zu 50 Meter hoch brechen. Forscher vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht untersuchen sie von einem kleinen…

  • Information

    Ob in Großrechnern oder Laptops, in Smartphones oder Flugzeugen: Zentrales Element der digitalen Datenverarbeitung ist der Transistor, der als Schalter, Regler oder Verstärker dient. Auf einem…

Das tiefste Bohrloch

Östlich von Nürnberg haben Forscher mehr als neun Kilometer tief in die Erde gebohrt. Heute dient der Schacht vor allem als Testlabor für Messgeräte.

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Das kleinlichste Messgerät

Es erforscht das Weltklima und findet seltene Rohstoffe – bis aufs Atom genau: das Sekundär-Ionen-Massenspektrometer. Am Helmholtz-Zentrum in Potsdam steht eines davon.

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Die größte Waffe gegen Krebs

Sie nimmt fast die Fläche eines Fußballfeldes ein und umfasst mehrere medizintechnische Weltneuheiten: die Bestrahlungsanlage des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums (HIT).

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Der appetitlichste Geruch der Forschung

Am Karlsruher Institut für Technologie riecht es nach Geräuchertem. Schuld daran sind trockene Pflanzenreste. Aus der Biomasse versuchen Wissenschaftler, Kraftstoff herzustellen.

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Die größte Mikrowelle

Mit einem Fassungsvermögen von rund 7.000 Litern ist die Mikrowelle am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wesentlich größer und leistungsfähiger als die gängige Küchenmikrowelle.

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Die 62-Meter-Luftpumpe

Das schafft kein Sturm und kein Orkan: Eine riesige Luftpumpe beschleunigt in Göttingen Luft auf mehr als 25.000 Kilometer pro Stunde.

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Das stärkste Magnetfeld

Extrem anziehend für Magneten und für Materialforscher aus aller Welt ist das Hochfeld-Magnetlabor am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.

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Die intelligenteste Pflanzenoberfläche

Wenn bestimmte Schwimmpflanzen unter Wasser getaucht werden, nehmen sie ihre Luft zum Atmen einfach mit. So können sie monatelang unter Wasser überleben.

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Das schwerste Element

„Superschwere Elemente“ existieren nur für Millisekunden, bevor sie wieder zerfallen. Wie entstehen sie und warum wird nach ihnen gesucht?

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Die klebrigste Verbindung

Mit Gewalt lässt er sich nicht lösen, der Superkleber schlechthin.

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Der heißeste Ort

Das Sonnenfeuer auf die Erde holen, nichts weniger als das versuchen Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching.

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Das stinkendste Forschungsprojekt

Vermischt man ein fauliges Ei und ranzige Butter, kann man den Stoff riechen, aus dem ein Teil unserer nachhaltigen Energie stammt.

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PICO kann nichts erschüttern

Das Elektronenmikroskop PICO erreicht eine Re-
kordauflösung von 50 Milliardstel Millimeter. Scharfe Bilder liefert das Gerät allerdings nur dann, wenn auch kleinste Erschütterungen vermieden werden.

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Der Arbeitsplatz mit dem höchsten Druck

Wenn Jürgen Schauer und seine Kollegen im Meer auf 400 Meter abtauchen, lastet auf ihrem Arbeitsplatz ein Druck von 41 bar.

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Kommunikation und Außenbeziehungen

Helmholtz-Geschäftsstelle