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Wissenschaftliche Leistung

Publikationen und Transfer

Sofern nicht anders ausgewiesen, beziehen sich die Zahlenangaben auf den Berichtsstand des Jahres 2021.

WoS-, Scopus- oder Open Research Europe indexierte Publikationen

Ein zentrales Maß für die wissenschaftliche Produktivität sind wissenschaftliche Publikationen in Fachzeitschriften. Für Helmholtz ist weiterhin ein klares Wachstum erkennbar. Im Jahr 2021 erschienen 20.864 WoS-, Scopus oder Open Research Europe indexierte Publikationen. Damit haben die Publikationen gegenüber dem Vorjahr um 13,0 Prozent, in den letzten fünf Jahren um 36,0 Prozent zugenommen.

So sind bei Helmholtz die bereits beeindruckend hohen Werte von wissenschaftlicher Sichtbarkeit (Publikationsanteil gemessen am Publikationsaufkommen Deutschlands) und Zitationsimpact (Erfolg wissenschaftlicher Veröffentlichungen bezogen auf einen Benchmark aus relevanten Journals bzw. dem zugehörigen Feld) im Vergleich der untersuchten Zeiträume 2011–2015 und 2016–2018 weiter angestiegen (Publikationsanteil: von 12,3 Prozent auf 13,4 Prozent; Zitationsimpact von 16,2 Prozent auf 17,7 Prozent). Hier führt die Kombination aus nationaler und internationaler Zusammenarbeit zu einem besonders hohen Anteil an hochzitierten Publikationen. Gleichzeitig ist herauszustellen, dass der relative Anteil von Helmholtz an den Zitationen der untersuchten Organisationsgruppen deutlich den entsprechenden Publikationsanteil übersteigt. Das bedeutet, dass Helmholtz-Publikationen im Binnenvergleich überdurchschnittlich oft zitiert werden.

Nature Index 2021/22

Die Qualität von Forschungsergebnissen wird durch die Anzahl an Publikationen in renommierten Fachzeitschriften sichtbar. Die Nature Publishing Group veröffentlicht ein weltweites Institutionen-Ranking der 200 international erfolgreichsten Forschungsorganisationen. Der Nature Index basiert auf Veröffentlichungen in 82 renommierten Fachzeitschriften. Helmholtz findet sich darin seit Jahren konstant unter den zehn weltweit führenden Institutionen. Die Tabelle zeigt den Nature Index für den Zeitraum vom 01.09.2020 bis 31.08.2021.

Transfer

Erkenntnisse aus der Forschung sind das Fundament unserer modernen Welt. Der Wissens- und Technologietransfer ist daher ein essenzieller Teil der Helmholtz-Mission. Im Bereich Transfer und Innovation fördern wir gemeinsam mit den Transferstellen der Zentren den Austausch Wissenschaft-Wirtschaft-Gesellschaft durch Netzwerke, gezielte Transferförderprogramme und die Entwicklung gemeinsamer Partnerschaften.  In den letzten Jahren wurden dafür neue Instrumente und Plattformen geschaffen, beispielsweise der Helmholtz-Validierungsfonds, die „Helmholtz Innovation Labs“ und die „Innovationsfonds der Zentren“.

Die Erträge aus Wirtschaftskooperationen befinden sich mit 154 Mio. EUR im Jahr 2021 ebenso wie die Zahl der Patentanmeldungen mit 341 etwas unter dem Niveau der Vorjahre. Die Zahl der Ausgründungen ist gegenüber den Vorjahren mit 22 stabil.

Technologietransfer: Erträge

Ausgründungen