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Max Delbrück Center für Molekulare Medizin

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (Max Delbrück Center) gehört zu den international führenden biomedizinischen Forschungszentren. Nobelpreisträger Max Delbrück, geboren in Berlin, war ein Begründer der Molekularbiologie. An den Standorten in Berlin-Buch und Mitte analysieren Forscher*innen aus rund 60 Ländern das System Mensch – die Grundlagen des Lebens von seinen kleinsten Bausteinen bis zu organübergreifenden Mechanismen. Wenn man versteht, was das dynamische Gleichgewicht in der Zelle, einem Organ oder im ganzen Körper steuert oder stört, kann man Krankheiten vorbeugen, sie früh diagnostizieren und mit passgenauen Therapien stoppen. Die Erkenntnisse der Grundlagenforschung sollen rasch Patient:innen zugutekommen. Das Max-Delbrück-Centrum fördert daher Ausgründungen und kooperiert in Netzwerken. Besonders eng sind die Partnerschaften mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin im gemeinsamen Experimental and Clinical Research Center (ECRC) und dem Berlin Institute of Health (BIH) in der Charité sowie dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK). Am Max Delbrück Center arbeiten 1.600 Menschen. Finanziert wird das 1992 gegründete Zentrum zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Land Berlin.

Forschungsschwerpunkte:

Das Max Delbrück-Center in Zahlen

1.179

Beschäftigte (Stand 2023). Davon 764 in der Wissenschaft und 415 in der Administration mit einem Frauenanteil von 60,5%.

88

Artbeitsgruppen arbeiten am MDC in vier Forschungsschwerpunkten.

26

Förderungen des Europäischen Forschungsrates (ERC-Grants)

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    Fünf Fragen an Sabrina Geisberger, Biochemikerin am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC).

Kontakt

Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft

Robert-Rössle-Straße 10
13125 Berlin