Direkt zum Seiteninhalt springen

Challenge #163

Dürre, Hitzewellen, Krankheiten und Urbanisierung schaden den Bäumen in deutschen Städten. Deshalb müssen wir unsere städtischen Wälder gesund und widerstandsfähig gegen den Klimawandel machen. Aber wie schaffen wir das?

Bäume und Wälder in der Stadt erhöhen unsere Lebensqualität: Sie spenden Schatten, kühlen die Umgebung, filtern Schadstoffe, produzieren Sauerstoff, binden Kohlendioxid – und leisten uns Menschen damit einen Dienst. Durch den Klimawandel und die Urbanisierung sterben die Bäume in unseren Städten jedoch zunehmend ab. Um sie auch für zukünftige Generationen zu retten, entwickeln wir Lösungen, um Stadtwälder widerstandsfähiger zu machen. Dazu haben wir unter anderem ermittelt, was städtische Bäume alles leisten, inwieweit diese Ökosystemleistungen miteinander im Konflikt stehen, wie widerstandsfähig die Bäume gegenüber Trockenheit und Luftverschmutzung sind und wie groß ihr kühlender Effekt sein kann. Jetzt wollen wir Strategien entwickeln, um die Konflikte zwischen Ökosystemleistungen zu verringern. Außerdem erstellen wir ein Online-Tool für Kommunen mit einer Liste geeigneter Stadtbaumarten, konzipieren ein Hitzewarnsystems und schaffen ein Dialogformat für Bürger:innen und Expert:innen.

Beteiligt sind neben dem KIT die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, der Deutsche Wetterdienst und die Stadt Karlsruhe.

Bild: Anastasiya Sultanova/KIT

Nachrichten und Standpunkte aus der Helmholtz-Welt

Bleiben Sie auf dem Laufenden mit unserem Newsletter „Helmholtz Monthly“!

Zur aktuellen AusgabeNewsletter abonnieren

Beteiligte Zentren

Leser:innenkommentare