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Simulation, Leistungsvergleich (Benchmarking) und Kontrolle von Viel-Qubit-Systemen sind unerlässlich, um künftige Quantensysteme mit einer hohen Qubit-Anzahl zu entwickeln. Darüber hinaus werden Hybrid-Simulationen, die klassische und quantenbasierte Ansätze vereinen, mit optimierten numerischen Techniken in Physik, Chemie, Biologie und anderen Forschungsfeldern einen Beweis für die Verwendbarkeit von Quantencomputern neben klassischen Computern liefern. Dies wird völlig neue Wege in der Wissenschaft eröffnen und es ermöglichen, Probleme zu lösen, die heute nicht zu bewältigen sind.

In der Quantentechnologie will die Helmholtz-Gemeinschaft die Simulation als dritte Säule neben Theorie und Experiment stärken. Kurzfristiges Ziel ist es Algorithmen, Methoden und Werkzeuge für bahnbrechende Berechnungsmöglichkeiten zur Lösung bisher unlösbarer Rechenprobleme in Wissenschaft und Industrie zu entwickeln. Langfristig soll in gemeinsamer Anstrengung aller Helmholtz-Zentren ein breit einsetzbares Softwarepaket entwickelt werden, das einer großen Wissenschaftsgemeinde verschiedener Disziplinen hilft, effiziente Quantenberechnungen durchzuführen.

Prof. Dr. Kristel Michielsen. Bild: Forschungszentrum Jülich / Ralf-Uwe Limbach

Gemeinsame Forschergruppe für Quantenrechnen und -simulation

Die Freie Universität Berlin und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) stärken ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Quantenrechnens und der Simulation. Quantenmaterialien haben sehr interessante Eigenschaften, die Forschende nutzen wollen, um Daten deutlich schneller und effizienter zu verarbeiten.

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