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Erfolgreiche VC-Finanzierung des Helmholtz-Enterprise Alumnis i3 Membrane
30.11.2016 - Vier Investoren finanzieren das weitere Wachstum der i3 Membrane GmbH. Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) aus Bonn, der Innovationsstarter Fonds aus Hamburg, die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen mbH (MBG) aus Dresden und ein US-Privatinvestor investieren insgesamt einen 7-stelligen Euro-Betrag in die weitere Entwicklung und Markteinführung neuer Filter und Trenntechnologien. Ultradünne Metallschichten auf handelsüblichen Membranen lassen sich mit elektrischer Spannung aufladen und fangen geladene Nanopartikel wie Viren und Zellgifte – regelbar mit dem Computer. Biotechnologische Prozesse werden dadurch effizienter und einfacher. Filter werden kleiner und umweltfreundlicher. Zur Pressemitteilung des HTGF.

Helmholtz-Enterprise: Ausgründungen aus dem HZDR und ihre Erfahrungen aus der „Helmholtz-Enterprise“ und der „EXIST“ Förderung

Nach dem Erfolg der Gründungsveranstaltung im April am Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam organisieren das Helmholtz-Zentrum Dresden Rossendorf (HZDR) und wir eine zweite Veranstaltung für potentielle Gründer:

„Hochtechnologie-Gründungen: Inspiration, Chancen und How-To-Do's“
am 24.11.2016, 13:30 – 15:30 Uhr
im HZDR, Seminarraum im Gebäude 114 oder Geb. 801 Raum 142

Mit unterschiedlichen Themen informieren wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft über die Möglichkeiten, wie sie auf Basis von Technologien und Know-how ein Unternehmen gründen können.

Das Programm umfasst Vorträge von Unternehmern und Gründungsunterstützern:

  • Vorstellung Helmholtz-Enterprise Förderung
  • Vorstellung des EXIST-Programms und Unterstützung durch dresden|exists
  • Erfahrungsbericht HEF-Förderung und Ausgründung aus dem HZDR
  • Erfahrungsbericht EXIST-Förderung und Ausgründung aus dem HZDR
  • Unterstützungsleistungen bei Ausgründung durch HZDR-Innovation GmbH
  • Ggf. Podiumsdiskussion


Alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Zentren sind herzlich eingeladen.
Wir bitten um vorherige Anmeldung bei Herrn Sebastian Löbelt-Friedrich (sebastian.loebelt-friedrich@dresden-exists.de).


Helmholtz Enterprise fördert zwei neue Ausgründungsprojekte

In der zweiten Kohorte 2016 wurden zwei neue Gründungsprojekte von der Jury ausgewählt.

msquare

Faserverbundkunststoffe (FKV) wie kohlefaserverstärkter Kunststoff (CFK) und glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK) gewinnen aufgrund ihrer Materialfestigkeit bei gleichzeitig sehr geringem Gewicht vor allem in der Windenergie- und Flugzeugbranche an Bedeutung. Zugleich steigt damit aber auch der Bedarf für die Reparatur von Bauteilen aus diesen Werkstoffen.

Hier setzt die Geschäftsidee vom DLR-Spin off msquare an: Bei der Reparatur von FKV-, CFK- und GFK-Bauteilen kommen Heizmatten zur Regulierung der physikalischen Eigenschaften von Wärme und Druck zum Einsatz. msquare hat nun die nächste Generation von Heizmatten entwickelt, welche Wärme und Druck in noch nie dagewesener Präzision und Reproduzierbarkeit bieten.

Die Besonderheit der am DLR entwickelten Technologie liegt in der Erzeugung der Wärme durch elektromagnetische Felder sowie die Integration der Heizelemente in eine Silikon-Vakuumhaube. Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen zeigen die reparierten Bauteile dadurch deutlich verbesserte Materialeigenschaften auf bei gleichzeitig deutlich kürzerer Reparaturdauer.

RAS

Industrie 4.0 fordert und bedingt den Einsatz von schutzzaunlosen Robotersystemen zur sicheren Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) in der Produktion. Während immer mehr neue Robotertypen für MRK direkt eingesetzt werden können, stellen Roboterwerkzeuge und auch Werkstücke ein großes Gefährdungspotenzial im Falle einer Kollision zwischen Maschine und Mensch dar.

Das Spin-Off Robotic Airbag Systems (RAS) des DLR bietet ein Sicherheitsmodul an, welches in hoher Geschwindigkeit Roboterwerkzeuge und Werkstücke mit einem Airbag umschließt und wieder frei gibt. Damit fallen etwaige Einschränkungen des Robotergesamtsystems weg. Taktzeiten und die Sicherheit der Produktion können so wesentlich erhöht werden.


GridLab und HySpecMap im Accelerator-Programm von Fraunhofer Ventures

10.10.2016 – In einer Kooperation mit Fraunhofer Ventures und UnternehmerTUM nahmen zwei Gründerteams, die mit „Helmholtz Enterprise“ gefördert werden, an der 10. Batch der FDays teil. Im ersten dreitätigen Workshop des 12-wöchigen Programms standen die Themen Application field, Business Model, Pitch und Team im Mittelpunkt. Am Abend konnten sich die Fraunhofer und Helmholtz Teams sich und ihre Geschäftsideen auf dem Pitching-Event „Josephs Event“ Investoren und Corporates vorstellen. Die nächsten Workshops der Batch finden im November und Dezember statt. In der Zwischenzeit werden die Teams betreut, ihre Geschäftsidee mit den gelernten Tools und Methoden weiter zu entwickeln und zu validieren.


tacterion: achtstellige Finanzierung für flexible Sensorhaut

26.09.2016 - Das von Helmholtz Enterprise geförderte Gründungsprojekt tacterion erhält in seiner ersten Finanzierungsrunde eine achtstellige Summe. Investor ist die Unger Unternehmensgruppe aus Weiden. Sie gehört Peter Unger, Gründer des Autozubehörhandels Auto-Teile Unger. Mit dem Geld wollen sich die Gründer mit ihrer Technologie, die sie am Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt haben, in ein profitables Technologieunternehmen entwickeln.

Weitere Informationen


Fünf Unternehmensgründungen erhalten „Helmholtz Enterprise“-Förderung

23.06.2016 - Von der ersten Idee bis zur eigenen Firma ist es ein weiter Weg. Die Helmholtz-Gemeinschaft unterstützt ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb mit dem Förderprogramm „Helmholtz Enterprise“ aktiv auf diesem Weg. In der aktuellen Ausschreibungsrunde wurden fünf Geschäftsideen ausgewählt. Sie erhalten eine Förderung von bis zu 260.000 Euro.

Die neu geförderten Projekte sind:

  1. HySpecMap  
  2. D-Peptid basierte Therapie
  3. Erzlabor
  4. Fedorov
  5. sFIDA

Einzelheiten zu den Gründungsprojekten finden Sie in der Pressemitteilung.


Captain T Cell: Start-up aus dem MDC gewinnt OneStart-Wettbewerb in London
21.06.2016 - Zum ersten Mal hat ein deutsches Team den weltgrößten Start-up-Wettbewerb in den Lebenswissenschaften gewonnen. Captain T Cell, ein Ausgründungsprojekt von Dr. Felix Lorenz und mehreren Kollegen am Max Delbrück Center (MDC), hat sich gegen 400 internationale Start-ups durchgesetzt und das Preisgeld von 100.000 britischen Pfund gewonnen. Damit wird das Team den innovativen Ansatz zur Immuntherapie von Krebs weiterentwickeln. Ihr Ziel ist es, eine Plattform zur Herstellung personalisierter, krebsspezifischer T-Zell-Rezeptoren zu schaffen. Mit Hilfe dieser Rezeptoren könnten körpereigene T-Zellen, sogenannte ‚Killer-Zellen‘, Krebszellen im Körper von Patienten finden und gezielt vernichten. (WEITER)

Helmholtz Spin-Offs auf der Hannover Messe
15. 4. 2016- Auf der Young Tech Enterprises @Hannover Messe (25.-29.04.20216) sind in diesem Jahr 13 Start-ups in Halle 3 (Stand A36 und B35) vertreten. Die Start-ups sind tageweise da. Jeden Tag wird der Helmholtz Stand von drei Jungunternehmen besetzt sein.

Neue Fonds an den Zentren stärken die Rolle der Helmholtz-Gemeinschaft im Innovationsgeschehen
29.03.2016 - Den Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft steht seit Anfang 2016 ein weiteres Förderinstrument zur Verfügung, um zukunftsweisende Ideen näher an die wirtschaftliche Umsetzung zu bringen: Die Innovationsfonds der Helmholtz-Zentren ergänzen künftig die bestehenden Transferaktivitäten der Helmholtz-Gemeinschaft. Ziel ist es, aus der Forschung einen noch höheren gesellschaftlichen Mehrwert und wirtschaftlich bedeutsame Innovationen zu generieren.

Dafür stehen dauerhaft 2,4 Millionen Euro pro Jahr aus dem Haushalt des Bundesforschungsministeriums zur Verfügung. Hinzu kommt eine finanzielle Beteiligung aus den jeweiligen Helmholtz-Zentren. Neun der 18 Helmholtz-Zentren können die Innovationsfonds vorerst nutzen: DZNE, FZJ, Geomar, GFZ, HMGU, HZDR, HZI, KIT und MDC. Die Anträge dieser Zentren wurden Ende 2015 von einer Expertenkommission anhand der von ihnen vorgelegten Konzepte ausgewählt.

Die Innovationsfonds werden von den Transferstellen der ausgewählten Zentren unter anderem dazu genutzt, eigene kleinere Innovationsprojekte zu finanzieren. Auch eine Ko-Finanzierung von Projekten im Rahmen der beiden Fördermaßnahmen Helmholtz-Validierungsfonds und Helmholtz Enterprise sind damit möglich. Darüber hinaus können die Innovationsfonds dazu beitragen, dass sich die Transferstellen der Zentren weiter professionalisieren, indem sie etwa Mitarbeiter fortbilden oder externe Expertise einbinden. Auch die Finanzierung von Anreizsystemen wie Transferpreisen oder Prämien für anwendungsnahe Forscher und Institute ist mit den neuen Mitteln möglich.

Zur Qualitätssicherung der geförderten Vorhaben wird es eine Begutachtung der Innovationsfonds im Jahr 2018/2019 geben. Falls in deren Rahmen Mittel frei werden, wird anschließend eine weitere Antragsrunde stattfinden.

Helmholtz-Gemeinschaft unter den weltweit innovativsten Forschungseinrichtungen

08.03.2016 - Die Nachrichtenagentur Reuters wählt die Helmholtz-Gemeinschaft unter die Top 25 Global Innovators. Das Rating berücksichtigt sämtliche Transferaktivitäten öffentlicher Forschungsinstitutionen weltweit in den letzten acht Jahren. Die Helmholtz-Gemeinschaft kommt demnach in dem Ranking auf den 11. Platz.

Zur Meldung (englisch)


Helmholtz fördert vier weitere Unternehmensgründungen

12. Januar 2016 - In der Entwicklung von Software, in der Materialforschung oder der Tierzucht – aus vielen Forschungsergebnissen entstehen konkrete Geschäftsideen. Diese Ideen zu Unternehmen zu entwickeln, ist das Ziel des Förderprogramms „Helmholtz Enterprise“. In der aktuellen Ausschreibungsrunde wurden vier weitere Ausgründungen aus Helmholtz-Zentren positiv bewertet. Die Gründer erhalten damit bis zu 260.000 Euro für ihre Geschäftsidee. Die Hälfte davon stammt aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft, die andere Hälfte steuert das jeweilige Zentrum bei. Seit 2005 hat die Helmholtz-Gemeinschaft damit insgesamt 98 Ausgründungen von Forscherinnen und Forschern unterstützt.

Zur Pressemitteilung


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