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Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, erhält Ehrendoktorwürde

Verleihung der Ehrendoktorwürde von der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Ulm an Jürgen Mlynek (Mitte), Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Foto: Universität Ulm

Verleihung der Ehrendoktorwürde von der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Ulm an Jürgen Mlynek (Mitte), Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. Foto: Universität Ulm

Dem Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, wird heute die Ehrendoktorwürde von der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Ulm verliehen. Mit der Ehrung Dr. rer. nat. h.c. würdigt die Universität die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen des Physikers, die sich durch zahlreiche wegweisende Publikationen in der Wissenschaftslandschaft manifestiert haben.

Dem Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Jürgen Mlynek, wird heute die Ehrendoktorwürde von der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Ulm verliehen. Mit der Ehrung Dr. rer. nat. h.c. würdigt die Universität die herausragenden wissenschaftlichen Leistungen des Physikers, die sich durch zahlreiche wegweisende Publikationen in der Wissenschaftslandschaft manifestiert haben.

„Die Verleihung der Ehrendoktorwürde ist für mich eine große Freude“, sagte Prof. Dr. Jürgen Mlynek. „Für diese Auszeichnung danke ich in erster Linie der Fakultät und der Universität von Herzen. Mit Ulm verbindet mich seit über zwanzig Jahren eine besondere Beziehung, die mit der Ehrung eine noch tiefere Bedeutung bekommt.“

Die Karriere des Physikers Mlynek begann nach dem Studium, das er  an der TU Hannover und an der École Polytechnique in Paris absolvierte. Damals, 1986, wurde er Assistenz-Professor an der Technischen Hochschule Zürich (ETH). Nicht weit entfernt von Zürich ging er 1990 als C4-Professor für Experimentalphysik an die Universität Konstanz und forschte dort auch in experimenteller Quantenoptik, Atomphysik und Oberflächenphysik. Während dieser Zeit knüpfte er enge Kontakte zur Universität Ulm.

Nach zehn Jahren Forschung und Lehre in Experimenteller Quantenoptik, Atomphysik und Oberflächenphysik zog es Prof. Mlynek ins  Forschungsmanagement: Von 1996 bis 2001 war er Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Im September 2000 wurde er Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2005 ist er Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft.

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