Helmholtz-Pressefrühstück auf der AAAS: Exzellente Forschung mit transatlantischen Partnern

Globale Herausforderungen erfordern internationale Partnerschaften. Die Helmholtz-Alberta-Initiative (HAI) ist ein Beispiel für eine exzellente internationale Forschungskooperation. Auf dem diesjährigen Jahrestreffen der AAAS in Vancouver gaben Professor Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft und Dr. Indira Samarasekera, Präsidentin der University of Alberta, interessante Einblicke in die HAI sowie die Projekte und Ziele der Initiative.

Vancouver, 18. Februar 2012 – Globale Herausforderungen erfordern internationale Partnerschaften. Die Helmholtz-Alberta-Initiative (HAI) ist ein Beispiel für eine exzellente internationale Forschungskooperation. Auf dem diesjährigen Jahrestreffen der AAAS in Vancouver gaben Professor Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft und Dr. Indira Samarasekera, Präsidentin der University of Alberta, interessante Einblicke in die HAI sowie die Projekte und Ziele der Initiative.

Professor Mlynek erläuterte: „Die Zusammenarbeit mit internationalen Forschungsorganisationen und insbesondere mit transatlantischen Partnern ist wichtig, um die internationale Bedeutung der Helmholtz-Gemeinschaft zu stärken. Die Helmholtz-Alberta-Initiative ist hier ein zentraler Baustein, da die University of Alberta mit ihrer enormen Expertise auf wichtigen Forschungsfeldern wie Umwelt, Energie und Gesundheit zu den renommiertesten Universitäten in Nordamerika gehört.“

Frau Dr. Indira Samarasekera fügte hinzu: „Die Helmholtz-Gemeinschaft und die University of Alberta ergänzen einander sehr gut. Die Kooperation von Wissenschaftlern aus Kanada und Deutschland hilft uns dabei, in unterschiedlichen Bereichen Lösungen für Probleme von globaler Tragweite zu entwickeln, zum Beispiel bei Energie und Umwelt, Umwelt- und Ressourceninformatik sowie Gesundheit.“

Über die Helmholtz-Alberta-Initiative:

Die Helmholtz-Alberta Initiative (HAI) ist eine unabhängige internationale Forschungskooperation zwischen der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren – Deutschlands größter Wissenschaftsorganisation – und der University of Alberta (Kanada). Durch eine wirksame Bündelung der wissenschaftlichen und technischen Expertise sollen gemeinsam Lösungen für zentrale Herausforderungen in den Bereichen Energie und Umwelt, Umwelt- und Ressourceninformatik sowie Gesundheit entwickelt werden.

Am ersten HAI-Projekt „HAI – Energie und Umwelt“ sind vier Helmholtz-Zentren beteiligt: das Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), das Forschungszentrum Jülich (FZJ) und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Die Helmholtz-Wissenschaftler forschen gemeinsam mit ihren Kollegen von der University of Alberta zu grundlegenden Herausforderungen für eine die Energieversorgung, beispielsweise im Zusammenhang mit Kohle und Ölsanden. Hauptziel dieses unabhängigen und zeitlich nicht begrenzten Forschungsprojekts ist es, eine Wissensbasis sowie innovative Technologien und Systemlösungen für eine effiziente Energiegewinnung mit hochwertigen Energieträgern zu entwickeln, und gleichzeitig Wege zu finden, um durch verbesserte Rekultivierungsmaßnahmen in den Tagebaugebieten die Umweltbelastung zu reduzieren.

Ein weiteres Ziel dieser internationalen Initiative besteht darin, einen langfristigen Beitrag zur wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu leisten. Gefördert werden sollen dabei unter anderem die Ausbildung und der Austausch von Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftlern.

Für weitere Informationen zur HAI wenden Sie sich an:

Dr. Bernd Uwe Schneider

Wissenschaftlicher Koordinator der HAI für die Helmholtz-Gemeinschaft
Leiter des wissenschaftlichen Vorstandsbereichs
Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ

Tel.: +49 331 288 1065

schneider@gfz-potsdam.de

Dr. Stefan Scherer

Managing Director (Geschäftsführer) Helmholtz-Alberta Initiative
University of Alberta

Tel.: +1 780 248 1369

stefan.scherer@ualberta.ca

Über das Jahrestreffen der AAAS

Die American Association for the Advancement of Science (AAAS) ist eine internationale gemeinnützige Organisation zur Förderung der Wissenschaften weltweit. Neben ihrem Engagement in den Bereichen Bildungswesen und gesellschaftliche Entwicklung versteht sich die AAAS auch als Interessen- und Berufsverband. Die AAAS organisiert Veranstaltungen für ihre Mitglieder, gibt die Zeitschrift Science sowie zahlreiche wissenschaftliche Newsletter, Bücher und Berichte heraus und führt Programme durch, die das Verständnis für die Wissenschaften weltweit fördern.

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