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Helmholtz-Institut Mainz erhält Förderung für Forschungsneubau

Zwei Jahre nach der Gründung des Helmholtz-Instituts Mainz (HIM) hat sich der Wissenschaftsrat für die Förderung eines Forschungsneubaus ausgesprochen. Mit dem Neubau des Helmholtz-Instituts Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität soll bereits im nächsten Jahr begonnen werden. Das Investitionsvolumen beträgt 28 Millionen Euro.

Zwei Jahre nach der Gründung des Helmholtz-Instituts Mainz (HIM) hat sich der Wissenschaftsrat für die Förderung eines Forschungsneubaus ausgesprochen. Mit dem Neubau des Helmholtz-Instituts Mainz an der Johannes Gutenberg-Universität soll bereits im nächsten Jahr begonnen werden. Das Investitionsvolumen beträgt 28 Millionen Euro.

„Mit der Förderung des Neubaus setzt die Politik ein deutliches Zeichen für die Forschung und den Wissenschaftsstandort Mainz. Sie zeigt, wie wichtig die richtigen Rahmenbedingungen für hervorragende Forschung sind“, sagt Prof. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. „Zukünftig werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung strategisch und langfristig in einem Institut zusammenarbeiten.“

Helmholtz-Institut Mainz (HIM)

Der Neubau des Helmholtz-Instituts Mainz (HIM) wird in unmittelbarer Nähe der Institute für Kernphysik, Physik und Kernchemie errichtet. Nach den Neubauten Physikalische Chemie, Kernchemie und Kernphysik wird auch dieses neue Gebäude die Infrastruktur in den forschungsstarken Bereichen mit exzellenter Forschungsqualität ergänzen. Mit dem modernen Neubau werden den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie ihren Mitarbeitern in ihrer national und international herausragenden Arbeit beste Rahmenbedingungen geboten. Rund 175 Arbeitskräfte, darunter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, technisches Personal und Nachwuchsgruppen, werden gemeinsam zu Struktur, Symmetrie und Stabilität von Materie und Antimaterie forschen. Der Neubau soll eine Gesamtfläche von etwa 5.500 qm haben.

Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und die Institute für Kernphysik, Physik und Kernchemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz arbeiten bereits seit vielen Jahren auf verschiedenen wissenschaftlichen Gebieten zusammen. Mit der Gründung des Helmholtz-Instituts Mainz im Juni 2009 wurde diese Zusammenarbeit institutionalisiert und somit die langfristige Kooperation beider Einrichtungen ermöglicht.

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