25 Jahre zusammen: Wissenschaftler in Ost und West
Ost- und westdeutsche Forscherinnen und Forscher ganz unterschiedlicher persönlicher und beruflicher Prägung trafen nach 1990 plötzlich aufeinander. Fortan mussten sie zusammenarbeiten – für beide Seiten eine große Chance, aber auch eine enorme Herausforderung.
Wie war das damals, vor 25 Jahren? Wie prägend war die „Wende“ für die Wissenschaft? Regierten Vorbehalte und Ängste oder herrschte eher eine Art Pioniergeist, gemeinsam etwas Neues zu schaffen? Und: Wie beurteilt die Wissenschaft die Wiedervereinigung heute? Wurden Chancen genutzt oder sind womöglich neue Gräben entstanden?
25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung blicken wir zurück auf interessante, vielleicht auch einschneidende und prägende Begegnungen in der Wissenschaft. Wir haben Zeitzeugen eingeladen, ihre Sicht dieses historischen Ereignisses mit uns zu diskutieren.
In Berlin diskutierten:
- Manuela Kasper-Claridge, Wissenschaftsjournalistin und Leiterin Business und Science bei der Deutschen Welle
- Jürgen Kocka, Sozialhistoriker, Freie Universität Berlin
- Bernd Rauschenbach, Direktor des Leibniz Institute of Surface Modification (IOM) Leipzig
Moderation: Jennifer Schevardo, Helmholtz-Gemeinschaft
Die Veranstaltungsreihe „Fokus@Helmholtz“ bringt regelmäßig Forschung, Politik und Gesellschaft zusammen, um miteinander über strittige Fragen zu diskutieren. Die Helmholtz-Gemeinschaft möchte dabei gemeinsam mit ihren Gästen den Blick über den Tellerrand wagen, Handlungsoptionen hinterfragen und Denkanstöße liefern
Kontakt
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- Christin Liedtke
- Referentin Wissenschaftskommunikation / Veranstaltungen
Helmholtz-Gemeinschaft
- Geschäftsstelle Berlin
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- christin.liedtke(at)helmholtz.de