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Helmholtz Perspektiven 0316

Forschung 31 Das Neue an der Idee der Wissenschaftler um van de Krol liegt darin, dass sie zwei bisher getrennte Schritte in einer Zelle vereinen wollen Wasserstoffs nutzen. Die Ausbeute könnte wesentlich höher sein, wenn die Forscher auf Hightech-Materialien zurückgriffen, aber sie wollen vor allem auf die Kosten-Nutzen-Rechnung achten: „Wir versuchen, drei Punkte gleichzeitig im Blick zu haben: hohe Effizienz, Stabilität und geringe Kosten“, sagt van de Krol. „Mit seltenen oder traditionellen Materialen aus der Photovoltaik ist es zwar einfach, die Effizienz hoch- zutreiben, aber wir nutzen für PECDEMO nur stabile und häufig vorkommende Metalle.“ Aber auch so sei es eine Herausforderung, ein Kilogramm Wasserstoff für etwa fünf Euro herzustellen – diese Marke gilt als erster Schritt zur wirtschaftlichen Produktion von Wasserstoff. Atmende Solarzellen  Während des PECDEMO-Projekts soll ein Apparat entstehen, der gleichzeitig Strom erzeugt und Wasser spaltet. Die entstehende Solarzelle nimmt Wasser auf und atmet Wasserstoff und Sauerstoff aus. Bilder: Andreas Kubatzki/HZB

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