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Helmholtz Perspektiven Juli 2016

38 MENSCHEN BEI HELMHOLTZ Personalien Hartmut Zohm erhält Hannes-Alfvén-Preis Hartmut Zohm, Experimentalphysiker vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Garching bei München, ist für seine herausragenden Beiträge zur Fusionsforschung mit dem Hannes-Alfvén-Preis 2016 ausgezeichnet worden. Zohm erhält den Preis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft unter anderem für den theoretischen und experimentellen Nachweis, dass sich eine besondere Störung im Plasma, die „Neoklassischen Tearing-Moden“, durch Einstrahlen von Mikrowellen stabilisieren lässt. Störungen dieser Art wären vor allem in großen Test- reaktoren wie ITER unerwünscht. Humboldt-Preisträger Nir Friedman wird MDC-Gastwissenschaftler Der israelische Systembiologe Nir Friedman von der hebräischen Universität von Jerusalem wird für einen Forschungsaufenthalt ans Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) kommen. Der Aufenthalt ist Teil der Auszeichnung mit dem Humboldt-Forschungspreis. Dieser ermöglicht es ausländischen Wissenschaftlern Forschungsvor- haben mit deutschen Partnern in die Tat umzusetzen. Am MDC wird Friedman mit dem Systembiologen Nikolaus Rajewsky zusammenarbeiten, um neue regulatorische Signale auf Ebene der RNA zu identifizieren, also der kurzlebigen Zwischenform der Erbinformation, die beim Ablesen der DNA entsteht. Hans-Reimer Rodewald wird EMBO-Mitglied Hans-Reimer Rodewald vom Deutschen Krebsforschungszen- trum (DKFZ) ist für seine Forschungsleistungen im Bereich Immunologie in die European Molecular Biology Organization (EMBO) aufgenommen worden. Rodewald forscht vor allem daran, wie sich Immunzellen und immunologische Organe entwickeln und welche Fehler dabei zu Krankheiten führen. Die rund 1.500 Mitglieder der EMBO zählen auf ihren Fachgebieten zu den international führenden Wissenschaftlern. ARCHES-Preis für Jan-Philipp Junker und Raffaele Teperino Mit dem ARCHES-Preis der Minerva-Stiftung sind zwei deutsch- israelische Teams ausgezeichnet worden. Jan-Philipp Junker vom Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) erhielt den Preis gemeinsam mit Erez Levanon von der israelischen Bar-Ilan-Universität. Raffaele Teperino vom Helmholtz-Institut für Experimentelle Genetik München wurde zusammen mit Omry Koren von der Bar-Ilan- Universität ausgezeichnet. Der mit jeweils 200.000 Euro dotierte Preis ermöglicht es Nachwuchswissenschaftlern, ihre Expertisen im Bereich der Lebenswissenschaften zusammenzuführen. Neuer Kanzler an der Universität Magdeburg Jörg Wadzack ist neuer Kanzler an der Otto-von-Guericke-Uni- versität Magdeburg. Er vertritt den Rektor in Rechts- und Verwaltungsangelegenheiten und ist Beauftragter für den Haus- halt. Vor seinem Wechsel nach Magdeburg war Wadzack fast vier Jahre lang Geschäftsbereichsleiter beim Projektträger Jülich.  Rebecca Winkels Helmholtz Perspektiven Juli – August 2016 vom Deutschen Krebsforschungszen- trum (DKFZ) ist für seine Forschungsleistungen im Bereich Immunologie in die European Molecular Biology Organization (EMBO) aufgenommen worden. Rodewald forscht vor allem daran, wie sich Immunzellen und immunologische Organe entwickeln und welche Fehler dabei zu Krankheiten führen. Die rund 1.500 Mitglieder der EMBO zählen auf ihren Fachgebieten zu den ARCHES-Preis für Jan-Philipp Junker und Raffaele Teperino Mit dem ARCHES-Preis der Minerva-Stiftung sind zwei deutsch- Jan-Philipp Junker vomJan-Philipp Junker vomJan-Philipp Junker Berliner Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) erhielt den Preis gemeinsam mit Raffaele vom Helmholtz-Institut für Experimentelle Genetik München wurde zusammen mit Omry Koren von der Bar-Ilan- Universität ausgezeichnet. Der mit jeweils 200.000 Euro dotierte Preis ermöglicht es Nachwuchswissenschaftlern, ihre Expertisen im Bereich der Lebenswissenschaften zusammenzuführen. 

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