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Wissenschaftsbild des Monats

Eine mögliche Welt

Eine mögliche Topographie der Erde für den Fall, dass Afrika sich entlang des Westafrikanischen Grabensystems in zwei Teile gespalten hätte. Der nordwestliche Teil Afrikas hätte sich gemeinsam mit Südamerika bewegt, was einen "Sahara-Atlantik" geöffnet hätte. Abb.: Sascha Brune/Christian HeineA hypothetical model of the circum-Atlantic region at present-day, if Africa had split into 2 parts along the West African Rift system. Here, the north-west part of present day Africa would have moved with the South American continent, forming a "Saharan Atlantic ocean". Graphics: Sascha Brune/Christian Heine

Es hätte anders kommen können. Vor 130 Millionen Jahren zerfiel der Urkontinent Gondwana. Afrika und Südamerika driften seitdem auseinander. Die Trennlinie zwischen den beiden Kontinenten hätte allerdings auch anders verlaufen können. Zwischen Nigeria und Lybien verläuft eine Sollbruchlinie. Das Bild zeigt, wie die Welt heute aussähe, wenn die Trennung der beiden Kontinente entlang dieser Linie erfolgt wäre. Bild: Sascha Brune/Christian Heine/GPlates, CC-BY-ND 3.0 <p><a href="http://www.gfz-potsdam.de/pressemitteilungen/article/woher-hat-afrika-seine-form/?cHash=e43f4d312dc3940107f04dd8551cc874" target="_blank" class="external-link" external="1">Woher hat Afrika seine Form (Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ)</a></p>

Es hätte anders kommen können vor 130 Millionen Jahren, als der Urkontinent Gondwana zerfiel. Unser Bild des Monats zeigt, wie die Welt heute aussähe, wenn sich Afrika und Südamerika entlang eines gewaltigen Risses unter der Sahara getrennt hätten.

Es hätte anders kommen können. Vor 130 Millionen Jahren zerfiel der Urkontinent Gondwana. Afrika und Südamerika driften seitdem auseinander. Die Trennlinie zwischen den beiden Kontinenten hätte allerdings auch anders verlaufen können. Zwischen Nigeria und Lybien verläuft eine Sollbruchlinie. Das Bild zeigt, wie die Welt heute aussähe, wenn die Trennung der beiden Kontinente entlang dieser Linie erfolgt wäre.

Bild: Sascha Brune/Christian Heine/GPlates, CC-BY-ND 3.0

Franziska Roeder

Multimedia Editor
Helmholtz-Gemeinschaft