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Schülerlabor Broschüre

Kristalle - wie im Großen, so im Kleinen. Und umgekehrt! Kristalle faszinieren uns mit ihren regelmäßigen Flächen und Formen. Wo kommen diese Flächen her? Wurden die Kristalle so geschliffen, damit sie hübsch aussehen, oder sind sie wirklich so gewachsen? Und wenn ja, wie machen sie das? In diesem Experiment kommst du der Entstehung von Kristallen auf die Spur. Und so wird‘s gemacht: Das Experiment ist sehr einfach: Du musst das Calcit-Stück zerschlagen. Dazu wickelst du den Calcit in ein Küchentuch, einen Stoffbeutel oder steckst ihn in einen flachen Karton (Müsli o. ä.). Den verpackten Calcit legst du auf eine feste Unterlage, die einen kräftigen Hammerschlag aushält. Dann ziehst du Handschu- he und Schutzbrille an, nimmst den Hammer und schlägst einmal kräftig auf den verpackten Calcit, sodass er zerbröselt. Wenn du ihn auspackst, wirst du viele kleinere und größere Calcitstücke erkennen, die du dir mit dem bloßen Auge oder mit der Lupe näher ansehen und vergleichen kannst. Das erstaunliche Resultat: Die Calcit-Kristalle, egal ob groß oder klein, zeigen stets die gleiche Form, ein sogenann- tes Rhomboeder. Das ist ein Körper, der etwa geformt ist wie ein Quader, welcher an zwei gegenüberliegenden Ecken auseinandergezogen und somit verformt wurde. Hast du auch ein Mikroskop zur Hand? Umso besser. Dann untersuche auch die ganz kleinen Kriställchen, ob für sie die Beobachtung zutrifft. Das brauchst du: • Hammer • Schutzbrille, -handschuhe • feste Unterlage • Stofftuch oder Stoff- beutel • Lupe und, falls vorhanden, ein einfaches Mikroskop • Calcit-Bruchstücke (für wenige Euro im Mineralienhandel oder im Internet) 26

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