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Schülerlabor Broschüre

Umweltschutz geht alle an - Ideen sind gefragt Jeder kennt sie, fast jeder hat sie, aber nur wenige machen sich Gedanken darüber, was sie in der Natur für Schäden anrichten. Gemeint sind die Plastetüten. Hergestellt aus Erdöl werden sie meist nur einmal benutzt und wandern dann in den Müll. Nicht nur, dass Rohstoffe vergeudet werden, es steckt auch viel Energie in der Herstellung einer solchen Tüte. Biologisch abbaubare Folien wären eine Lösung. Und so wird‘s gemacht: Hinweis: Bei diesem Experiment sollte auf jeden Fall ein Erwachsener dabei sein! Verrühre 2,5 g trockene Stärke in einem Glas mit 2 ml Glycerin und 20 ml Wasser. Zur Färbung der späteren Folie kannst du etwa 1 ml Lebensmittelfarbstofflösung dazugeben. Stelle das Gemisch in einen kleinen Topf mit Wasser und koche es 10 bis 15 Minuten im Wasserbad (Vorsicht, nicht die Hände verbrühen!). Rühre das Stärkegemisch ab und zu um. Das heiße, flüssige Gel sollte sich jetzt gut auf eine Glasplatte oder in eine Plasteschüssel gießen lassen. Die Schicht sollte ca. 3-5 mm dick sein. Gib ansonsten noch etwas Wasser hinzu und koche es nochmals auf. Zum Trocknen lagerst du die Platte oder Schüssel über Nacht bei Raumtemperatur. Die Folie kannst du anschließend vorsichtig vom Untergrund abziehen. Sie lässt sich jetzt in Form schneiden und im Kühlschrank über Monate lagern. Ähnlich lässt sich auch die Bio-Folie aus Bananenschalen herstellen. Nur dass du dazu einige Chemikalien benötigst, die du eigentlich nicht zu Hause findest. Aber dieses Experiment kannst du ja im Schülerlabor durchführen. Das brauchst du: • Glas (ca. 150 ml) mit passender Abdeckung, Wasserbad oder kleiner Kochtopf (ca. 500 ml), Heizfläche, Löffel, Küchenwaage, Plaste- schüssel oder Glasplatte • Stärke (z. B. Mais- stärke), Glycerinlösung (aus der Apotheke), Le- bensmittelfarbe, Wasser 46

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