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Schülerlabor Broschüre

Um die Richtung bestimmen zu können, aus der ein Geräusch kommt, brauchen wir unsere beiden Ohren. Dabei treffen die Schallwellen zeitlich versetzt an den Ohren ein. Das Gehirn berechnet aus dem Zeitunterschied die Richtung, aus der das Geräusch kommt. Diesen Effekt nennt man Richtungshören. In unserem kleinen Experiment kannst du bestim- men, wie gut das klappt. Und so wird‘s gemacht: Für das Experiment nimmst du ein Stück Gartenschlauch, markierst genau die Mitte und steckst auf beide Enden einen Trichter. Du hältst nun die Enden des Plastikschlauchs mit den Trichtern an deine Ohren. Der Schlauch befindet sich hinter deinem Rücken. Du als Horchender schließt die Augen. Ein zweiter Forscher klopft mit einem Bleistift an verschiedenen Stellen leicht auf den Schlauch. Zeige nun mit einem Finger der rechten oder linken Hand, aus welcher Richtung du das Klopfen hörst. Ihr stellt fest, dass deutlich zu hören ist, wo auf den Schlauch geklopft wird – näher am rechten oder näher am linken Ohr oder genau in der Mitte des Schlau- ches. Es ist erstaunlich, dass man erst sehr nahe an der Schlauchmitte (ca. 1 cm) die Richtung nicht mehr feststellen kann. Dieser Versuch lässt sich abwandeln, indem du einen längeren oder dickeren Schlauch verwendest. Welche Veränderung kannst du feststellen? Das brauchst du: • 1 m langes Stück Garten- schlauch • 2 Trichter zum Auf- stecken • Bleistift oder Holzstab zum Klopfen22 Ich kann hören, aus welcher Richtung du klopfst

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