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Schülerlabor Broschüre

Das Phytoplankton besteht aus mikroskopisch kleinen Pflanzen, die im lichtdurchflute- ten Oberflächenbereich des Ozeans frei umher treiben. Da sie ein wenig schwerer als Wasser sind, sinken sie allmählich in die dunkle Tiefe. Ohne Licht können sie dort nicht mehr wachsen, doch Turbulenzen können die Pflanzen wieder nach oben tragen. Die unterschiedlichen Formen des Phytoplanktons tragen dazu bei, es langsamer sinken zu lassen und so länger im Licht zu halten. Welche Formen für diese „Entschleunigung“ gut geeignet sind, kannst du in diesem spielerischen Experiment testen. Das brauchst Du: • 1,5 Liter-Plastikflasche • Schere • Wasser • Knetmasse • Stoppuhr oder Handy • alte Zahn- oder Schrubberbürste • Zahnstocher34 Meister der Entschleunigung - Ein Experiment zu Phytoplankton und so wird‘s gemacht: Schneide für den „Versuchstank“ von einer 1,5 Liter-Plastikflasche den oberen Rand ab und fülle die Flasche mit Wasser. Forme aus der Knetmasse mehrere gleich große Kügelchen mit etwa 1 cm Durchmesser. Eines davon hältst du unter die Wasseroberfläche und lässt es von dort aus fallen. Dabei misst du als Vergleichswert mit einer Stoppuhr, wie lange es braucht, um bis zum Boden zu sinken (in diesem Versuch etwa 1 Sekunde). Aus den anderen Kugeln formst du nun „Phantasie-Plankton“ in verschiedenen Gestalten (z.B. flach und dünn) und versiehst dieses noch mit Stacheln aus Borsten einer alten Bürste und aus (Achtung: Spielregel!) bis zu 2 Zahnstochern. Mithilfe der Stoppuhr prüfst du, welches davon am lang- samsten zu Boden sinkt. Welche Formen sind gut geeignet, welche weniger?

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