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Helmholtz Perspektiven Mai 2016

16 telegramm Helmholtz wird EARTO-Mitglied Helmholtz-Büro Brüssel: Die Helmholtz-Gemeinschaft wird Mitglied der European Association of Research and Technology Organisations (EARTO). EARTO bündelt die Interessen von knapp 350 industrienahen Forschungseinrichtungen und -organisationen aus der Europäischen Union und aus Ländern, die dem EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (Horizont 2020) assoziiert sind. Ziel ist es, diese gegenüber den Europäischen Institutionen zu vertreten. So ist EARTO etwa Mitglied der „ERA Stakeholder Platform“ der Europäischen Kommission und hat damit Zugang zu den Diskussionen zur Weiterentwicklung des Europäischen Forschungsraums (ERA). Die EARTO-Mitglieder stimmten Anfang April für die Aufnahme der Helmholtz-Gemeinschaft in ihren Dachverband, dessen Sitz in Brüssel ist. Mega-Science-Projekt startet in Dubna Helmholtz-Büro Moskau: Am Vereinigten Institut für Kern- forschung in Dubna nördlich von Moskau wurde im März der Grundstein für den neuen Teilchenbeschleuniger NICA (Nuclotron based Ion Collider facility) gelegt. Die Anlage kann schwere Kerne beschleunigen und zur Kollision bringen. So sollen etwa die Eigenschaften superdichter Kernmaterie oder die Spin-Struktur von Hadronen erforscht werden. Das Vereinigte Institut für Kernforschung ist ein international ausgerichtetes Zentrum, mit dem auch deutsche Forschungseinrichtungen seit vielen Jahren kooperieren, so zum Beispiel das Forschungszent- rum Jülich und das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenfor- schung in Darmstadt. China beteiligt sich an Horizont 2020 Helmholtz-Büro Peking: China und die Europäische Union haben nach zahlreichen Diskussionsrunden eine Vereinbarung zur Beteiligung Chinas am laufenden europäischen Forschungsrah- menprogramm Horizont 2020 getroffen. Chinas Ministerium für Wissenschaft und Technologie stellt ab diesem Jahr umgerechnet rund 30 Millionen Euro jährlich zur Verfügung, um chinesische Forschungsgruppen bei Projekten im Rahmen von Horizont 2020 zu unterstützen. Im Gegenzug dazu hat sich die EU bereiterklärt, Horizont-Projekte mit einem Volumen von 100 Millionen Euro für die Zusammenarbeit mit China zu öffnen.  Saskia Blank Wer wissen will, was in Wissenschaft und Forschung los ist, kommt am Tagesspiegel nicht vorbei. Überzeugen Sie sich selbst und lesen Sie jetzt 14 Tage kostenlos den Tagesspiegel. Jeden Werktag mit einer eigenen Seite „Wissen & Forschen“ – die wichtigsten Erkenntnisse der Forschung, Portraits interessanter Wissenschaftler und Berichte von den wichtigsten Kongressen in Berlin. www.tagesspiegel.de/kostenlos · Telefon (030) 290 21-555 ©panthermedia.de/ViktorCap Testen Sie jetzt den Tagesspiegel – das Forum der Wissenschaften! Telefon (030) 290 21-555 das Forum der Wissenschaften! Gratis testen Anzeige www.tagesspiegel.de/kostenlos · Telefon (030) 29021-555 Telefon (030) 29021-555

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