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Helmholtz Perspektiven 1507

38 Helmholtz Perspektiven Juli – August 2015 MENSCHEN BEI HELMHOLTZ Personalien Humboldt-Professur für Biodiversitätsforscherin Mit einer gemeinsamen Nominierung für Deutschlands höchst- dotierten internationalen Forschungspreis waren das Helmholtz- Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und die Martin-Luther-Uni- versität Halle-Wittenberg (MLU) erfolgreich: Die US-Amerikanerin Tiffany Knight erhält eine Alexander von Humboldt-Professur. Sie wird ab dem 1. Juli 2015 im Department „Biozönoseforschung“ des UFZ arbeiten und zugleich dem MLU-Institut für Biologie angehören. Die Humboldt-Stiftung stellt dafür fünf Millionen Euro für fünf Jahre zur Verfügung. Zuletzt war Knight als Associate Professor an der US-amerikanischen Washington University tätig. Charpentier erhält Prinzessin-von-Asturien-Preis Für die Entwicklung eines gentechnischen Werkzeugs erhält Emmanuelle Charpentier nun auch den diesjährigen Prin- zessin-von-Asturien-Preis in der Kategorie wissenschaftliche und technische Forschung. Charpentier leitet die Abteilung „Regulation in der Infektionsbiologie“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Sie teilt sich die Auszeichnung mit ihrer US-amerikanischen Kollegin Jenni- fer Doudna von der University of California in Berkeley. Die Prinzessin-von-Asturien-Preise werden jährlich in insgesamt acht Kategorien vergeben und sind mit jeweils 50.000 Euro dotiert. GFZ-Forscher in Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften aufgenommen Der Geochemiker Friedhelm von Blanckenburg wurde in die mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse der Berlin-Bran- denburgischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Blanckenburg ist Professor für die Geochemie der Erdoberflä- che an der Freien Universität Berlin in gemeinsamer Berufung mit dem Helmholtz-Zentrum Potsdam (GFZ). Er forscht vor al- lem auf dem Gebiet der Isotopengeochemie und beschäftigt sich mit der Quantifizierung von Prozessen auf der Erdoberfläche und der Interaktion zwischen biologischen und geologischen Vorgängen. Georg Forster-Forschungsstipendium für Immunologin aus Mexiko Die Biologin und Immunologin Lorena Gómez-García vom Mexikanischen Institut für Kardiologie (Instituto Nacional de Cardiologia) in Mexiko-Stadt hat ein Georg Forster-Forschungs- stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Sie wird nun bis Januar 2017 am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft arbeiten. Dadurch soll die seit 2013 bestehende Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe von Michael Bader auf dem Gebiet der Herz- Kreislauf-Krankheiten vertieft werden. Deutscher Meerespreis für Bergung der Costa Concordia Das GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und die Deutsche Bank AG haben den Deutschen Meerespreis 2015 an Kapitän Nicholas Sloane verliehen. Damit ehren sie den Südafri- kaner für die erfolgreiche Bergung des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia, das im Januar 2012 vor der italienischen Küste mit einem Felsen kollidierte. Das Unterfangen war einer der längsten, kompliziertesten und teuersten Bergungseinsätze der Geschich- te: Erst im Juli 2014 gelang es, das Schiff von der Unfallstelle wegzuschleppen. Der Deutsche Meerespreis ist mit 20.000 Euro dotiert. Bianca Berlin che an der Freien Universität Berlin in gemeinsamer Berufung lem auf dem Gebiet der Isotopengeochemie und beschäftigt sich

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