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Helmholtz-Perspektiven 0215

Helmholtz Perspektiven März – April 2015 22 FORSCHUNG Mit Polizeichef Martin Brody wollte damals in den 70ern wirklich niemand tauschen. Er wusste schon früh, dass hinter dem Tod einer jungen Schwim- merin nur eine Hai-Attacke stecken konnte und drang darauf, die Strände des Seebads Amity zu schließen. Doch der Bürgermeister wehrte ab. Er befürchtete, dass in der bevorstehenden Badesai- son die Touristen ausbleiben könnten – und damit war klar, dass weitere Menschen ihr Leben lassen würden. Im ersten Teil des Blockbusters „Der weiße Hai“ erlegte Martin Brody das ungewöhnlich große Exemplar schließlich nach einer spektakulären Jagd auf offener See – und ein weiteres Mal prägte Holly- wood das Bild von einem Ungeheuer der Meere. Blutrünstig müssen sie sein und vor allem riesig, um ihre Zwecke für Horrorfilme zu erfüllen. Dass die Eine Forschergruppe um den US-Wissenschaftler Craig McClain hat verlässliche Daten zur Größe von Meeresriesen gesucht. Ihre Ergebnisse stellen so manche Überlieferung in Zweifel Eine Nummer kleiner Seemonster Riesenkalmare, die so groß sind, dass sie Segelschiffe in den Abgrund ziehen können, dürften wohl eher in die Kategorie Seemannsgarn gehören. Bild: ullstein bild - Granger, NYC

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