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Helmholtz Perspektiven Jan 2015

Helmholtz Perspektiven Januar – Februar 2016 39KLEINE FORSCHER Kristalle - im Großen wie im Kleinen! Seit fünf Jahren hat das Schülerlabor „Blick in die Materie“ des Helm- holtz-Zentrums Berlin zwei Standorte. Das erste Schülerlabor wurde bereits 2004 in Wannsee eingerichtet. 2010 folgte dann in Adlershof ein zweites. Seitdem kamen mehr als 5500 Schülerinnen und Schüler zum Experimentieren in das Labor in der Adlershofer Kekuléstraße. https://www.helmholtz-berlin.de/angebote/schuelerlabor Kristalle - im Großen wie im Kleinen! Seit fünf Jahren hat das Schülerlabor „Blick in die Materie“ des Helm wie im Kleinen! So wird’s gemacht: Um das Calcit-Stück zu zerschlagen, wickelst du es in ein Küchentuch oder einen Stoffbeutel und legst es auf eine feste Unterlage, die einen kräftigen Hammerschlag aushält. Dann ziehst du Handschuhe und Schutzbrille an und schlägst mit dem Hammer ein- mal kräftig auf den verpackten Calcit, sodass er zerbröselt. Wenn du ihn auspackst, wirst du vie- le kleinere und größere Calcitstücke erkennen. Die Calcit-Kristalle, egal ob groß oder klein, zeigen stets die gleiche Form, ein sogenanntes Rhomboeder. Das ist ein Körper, der geformt ist wie ein Quader, der an zwei gegenüberliegenden Ecken auseinanderge- zogen wurde. Hast du auch ein Mikroskop zur Hand? Erklärung: Calcit ist eine Verbindung aus Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff, gemeinhin bekannt als Kalk. Die drei Atomsorten sind im Calcit nicht ordnungslos ver- teilt, sondern jede Sorte hat ihren festen Platz. Wenn man sich um die kleinste immer wiederkehrende Baueinheit im Calcit einen Körper denkt, dann erhält man ein Rhomboeder. Stelle dir dieses Rhomboeder wie einen Ziegelstein vor, aus dem du viele Mauern hin- tereinander baust. Genauso ist das große Calcitstück aufgebaut. Und immer, wenn du Calcit zerkleinerst, erhältst du kleine Rhomboeder. Das gilt für alle Kristalle: Sie haben einen geordneten inneren Aufbau, aus dem die äußere Form hervorgeht. Unser Experiment klappt allerdings nicht mit allen Kristallen, da auch ihre Spaltbarkeit eine wichtige Rolle spielt. Das brauchst du: • Hammer • Schutzbrille und -handschuhe • feste Unterlage • Stofftuch/-beutel • Lupe oder einfaches Mikroskop • Calcit-Bruchstücke (für wenige Euro im Mineralienhandel oder im Internet) stets die gleiche Form, ein sogenanntes Rhomboeder. Das ist ein Körper, der geformt ist wie ein Quader, der an zwei gegenüberliegenden Ecken auseinanderge- zogen wurde. Hast du auch ein Mikroskop zur Hand? Calcit ist eine Verbindung aus Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff, gemeinhin bekannt als Kalk. Die drei Atomsorten sind im Calcit nicht ordnungslos ver- teilt, sondern jede Sorte hat ihren festen Platz. Wenn man sich um die kleinste immer wiederkehrende Baueinheit im Calcit einen Körper denkt, dann erhält man ein Rhomboeder. Stelle dir dieses Rhomboeder wie einen Ziegelstein vor, aus dem du viele Mauern hin- tereinander baust. Genauso ist das große Calcitstück aufgebaut. Und immer, wenn du Calcit zerkleinerst, Kristalle: Sie haben einen geordneten inneren Aufbau, Kristalle: Sie haben einen geordneten inneren Aufbau, aus dem die äußere Form hervorgeht. Unser Experiment klappt allerdings nicht mit allen Kristallen, da auch ihre Spaltbarkeit eine wichtige Rolle spielt. Calcit-Bruchstück Das brauchst du Das brauchst du Das brauchst du

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