Helmholtz Monthly 06/25
 
 
 
UN-Ozeankonferenz in Nizza liefert Ergebnisse
 
Experte vom KIT ist neuer Chef des Deutschen Museums
 
Forschende entdecken neuen Wirkstoff gegen multiresistente Keime
 
Drei Fragen an die Biomedizintechnikerin Katarzyna Polak-Kraśna
 
Tiefsee: Abtauchen mit Tiefgang, Weitsicht und Verantwortung – ein Standpunkt von Sylvia Sander
 
Serie zum Quantenjahr #06: ...
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
 
 

die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nur mit Spitzenforschung lösen. Vor 30 Jahren entstand aus einem losen Verbund von Großforschungseinrichtungen die Helmholtz-Gemeinschaft, um genau das zu leisten - mit gemeinsamen Forschungsprogrammen, über die Grenzen der einzelnen Forschungszentren hinweg. Das Jubiläum haben wir mit mehr als 700 Gästen aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft in Berlin gefeiert. Eindrücke von diesem besonderen Abend finden Sie hier.

Außerdem: Die UN-Ozeankonferenz in Nizza hat gezeigt, dass multilaterale Zusammenarbeit weiterhin möglich ist. In unserem Standpunkt fordert Sylvia Sander vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Weitsicht und Verantwortung im Hinblick auf künftige Aktivitäten in der Tiefsee.  

Viel Spaß beim Lesen!

 
 
Martin Trinkaus, Online Manager
 
 
 
 
Talk of the Month
 
 
 
UN-Ozeankonferenz in Nizza liefert Ergebnisse
 
  Ein seltenes Bild gab es Anfang Juni an der Uferpromenade von Nizza zu bestaunen. Anlässlich der UN-Ozeankonferenz waren Forschungsschiffe aus aller Welt in die südfranzösische Hafenstadt gekommen. Die Ozeanforschung zeigte Flagge, nicht nur im Hafen, sondern auch auf der Konferenz, wo sie die Perspektive der Wissenschaft einbrachte. Mit Erfolg, wie Katja Matthes, Direktorin des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung, anschließend resümierte. Die Einrichtung von weltweiten Meeresschutzgebieten sei in greifbare Nähe gerückt, auch das Moratorium zum Tiefseebergbau habe Rückhalt erfahren. Die Ergebnisse zeigen, dass multilaterale Zusammenarbeit weiterhin wirken kann.
 
JUPITER ist viertschnellster Supercomputer der Welt
 
  Einer der schnellsten Supercomputer der Welt steht am Forschungszentrum Jülich. Auf der jüngst veröffentlichten Top-500-Liste liegt JUPITER auf Platz vier. Gleichzeitig ist er das energieeffizienteste System unter den Top 5 der Liste. Der kürzlich in Betrieb genommene Superrechner ermöglicht komplexe Simulationen und das Training großer KI-Modelle. Dadurch wird er eine wichtige Rolle bei der Lösung komplexer wissenschaftlicher Fragestellungen spielen. Als Teil der AI-Factory wird er ein zentraler Baustein für das deutsche und europäische KI-Ökosystem werden.
 
Rückenwind für die Batterieforschung
 
  Gute Nachrichten für die Batterieforschung in Deutschland: Im Haushaltsentwurf des BMFTR ist für 2025 wieder eine Förderung in Höhe von 156 Millionen Euro vorgesehen, wie Table.Briefings berichtet. Damit wird die Unterstützung aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) auf das Niveau vor den Kürzungen der letzten beiden Jahre angehoben. Batterien sind die Schlüsseltechnologie für eine erfolgreiche Energie- und Verkehrswende und ein Forschungsschwerpunkt der Helmholtz-Gemeinschaft. Die Entscheidung der Bundesregierung weckt Hoffnung auf Kontinuität in diesem Forschungsbereich.
 
 
 
 
Aus der Gemeinschaft
 
 
 
Experte vom KIT ist neuer Chef des Deutschen Museums
 
  Michael Decker, bislang Leiter des Bereichs Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft am Karlsruher Institut für Technologie, ist neuer Generaldirektor des Deutschen Museums in München. Damit ist der Experte für Technikfolgenabschätzung künftig für das meistbesuchte Museum Deutschlands sowie dessen rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verantwortlich. Die Position ist mit einer Berufung auf die W3-Professur „Wissenschaftskommunikation und Technikfolgenabschätzung“ an der Technischen Universität München verbunden. Zu Deckers Forschungsschwerpunkten zählen die Technikfolgenabschätzung der Künstlichen Intelligenz, Robotik und Nanotechnologie. Sein Wechsel zeigt die Relevanz von Wissenschaft für die Menschen und auch wie wichtig es ist, wissenschaftliche Themen auf verschiedene Weise zugänglich zu machen.
 
DKFZ erhält Spende von Viessmann Foundation
 
  Die Viessmann Foundation unterstützt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg mit einer Spende in Höhe von 5,6 Millionen Euro. Die Förderung fließt in zwei Forschungsbereiche: die Rolle von Ernährung in der Krebsprävention und die Entwicklung neuer Medikamente zur Behandlung von Krebserkrankungen im Kindesalter. Die Viessmann Foundation unterstützt seit vielen Jahren medizinische Institutionen mit Fokus auf Prävention, Forschung und innovative Therapien in der Onkologie.
 
ERC Advanced Grants für zwei Helmholtz-Forscher
 
  Marco Durante vom GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung und Dieter Edbauer vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) sind jeweils mit einen ERC Advanced Grant ausgezeichnet worden. Der Biophysiker Marco Durante kann mit der Förderung in Millionenhöhe ein ambitioniertes Forschungsprojekt zur Verbesserung der Tumortherapie umsetzen. Dieter Edbauer wird den Grant nutzen, um molekulare Mechanismen der fatalen Nervenerkrankungen Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) und Frontotemporale Demenz (FTD) zu untersuchen.
 
 
 
 
Forschung
 
 
 
 
 
 
 
 
Forschende entdecken ersten „Saar-Wirkstoff“
 
 
 
 
Saarvienin A zeigt vielversprechende Eigenschaften für die Bekämpfung resistenter Krankenhauskeime
 

Um Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen auch in Zukunft effektiv behandeln zu können, werden neue, resistenzbrechende Wirkstoffe dringend benötigt. Forschende aus Saarbrücken und Wien haben mit dem Naturstoff Saarvienin A nun einen möglichen Startpunkt für die Entwicklung solcher Medikamente gefunden. Dieses neuartige Molekül ist dazu in der Lage, Bakterien auch dann abzutöten, wenn sie bereits gegen klinisch verwendete Antibiotika resistent sind. 

Glykopeptid-Antibiotika (GPAs) sind von Mikroorganismen produzierte Wirkstoffe, die als letzte Behandlungsmöglichkeit bei schweren Infektionen mit multiresistenten Erregern eingesetzt werden. Sie wirken gegen ein breites Spektrum grampositiver Erreger wie den Problemkeim MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) und werden vor allem in Krankenhäusern angewendet.

Saarvienin A gehört zu einer neu entdeckten Familie an GPAs und wurde aus dem Bodenbakterium Amycolatopsis sp. YIM10 isoliert, welches ursprünglich aus einer chinesischen Mine für seltene Erden stammt. Bakterien dieser Gattung zählen zu den bekanntesten Vertretern für die Produktion von Antibiotika, darunter auch andere GPAs wie das klinisch eingesetzte Vancomycin. Zu Beginn der Studie konnten die Forschenden zunächst beobachten, dass Saarvienin A-haltige Extrakte von YIM10 das Wachstum grampositiver Testkeime stark einschränken. Hierbei stellt der Wirkstoff, dessen Name sich aus den Wirkungsstätten des Forschungsteams, Saarbrücken und Wien, zusammensetzt, sogar bereits auf dem Markt verfügbare GPAs in den Schatten. Im Vergleich zu Vancomycin zeigt Saarvienin A eine bis zu achtfach höhere antimikrobielle Wirkung gegen MRSA.

Neben seiner ausgezeichneten Wirksamkeit zeichnet sich Saarvienin A außerdem dadurch aus, dass es dazu in der Lage ist, auch Keime abzutöten, die bereits gegen andere GPAs resistent sind. Dieses Verhalten spricht dafür, dass Saarvienin A über einen anderen Wirkmechanismus verfügt als andere Vertreter dieser Antibiotikaklasse. In folgenden Studien sollen der genaue Wirkmechanismus sowie die Biosynthese von Saarvienin A aufgeklärt und Wege zur chemischen Verbesserung dieser neu entdeckten Wirkstoffklasse etabliert werden.

Forschende entdecken ersten „Saar-Wirkstoff“ 

 
Außerdem:
 

Knoten im Kopf – wie ein Protein Schizophrenie begünstigen kann
Forschende des Forschungszentrums Jülich haben in zwei aktuellen Studien neue Erkenntnisse zu einem Protein gewonnen, das bei der Entstehung chronischer psychischer Erkrankungen wie Schizophrenie eine zentrale Rolle spielt. Das Protein mit dem Namen DISC1 fungiert im gesunden Gehirn als molekulares Gerüst. Es sorgt dafür, dass andere Proteine ihre Aufgaben im Zellwachstum und in der neuronalen Entwicklung korrekt erfüllen. Doch wenn sich seine Struktur krankhaft verändert, kann es seine Funktion nicht mehr erfüllen mit gravierenden Folgen für die Neuroentwicklung – also die Reifung des Nervensystems bis ins Jugendalter. Mehr lesen

"Schrumpfende" Dorsche: Wie der Mensch das Erbgut der Fische verändert
Überfischung dezimiert nicht nur Bestände, sie greift auch in das Erbgut von Fischen ein. So sind Dorsche in der zentralen Ostsee heute nicht nur seltener, sondern auch deutlich kleiner als früher. Forschende des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel haben jetzt erstmals nachgewiesen, dass die Tiere deutlich langsamer wachsen, und sie konnten diese Veränderung auch im Erbgut der Fische nachweisen. Intensive Fischerei hat Auswirkungen auf die Genome überfischter Bestände – mit langfristigen Folgen für ihre Entwicklung. Mehr lesen

 
 
 
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Kate Polak-Kraśna mit einem ihrer aktiven Polymere. Bild: Sebastian Rochat
 

Katarzyna Polak-Kraśna ist Biomedizintechnikerin und Leiterin der Abteilung für Digitales Design und Verarbeitung am Teltower Standort des Helmholtz-Zentrums Hereon.

 
 
Was ist das Spannendste an Ihrem Job?
 

Das Spannendste an der Arbeit als Wissenschaftlerin ist das ständige Unbekannte. Steht der nächste Durchbruch kurz bevor? Welches spannende neue Projekt erwartet mich? Welches neue Thema werde ich als Nächstes erforschen? Mit welchen inspirierenden Menschen arbeite ich zusammen? Welche neuen administrativen Herausforderungen werde ich heute bewältigen müssen? Ständig etwas Neues zu lernen, hält mich auf Trab.

 
Wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen würden: Was wäre Ihr nächstes Projekt?
 

Ich habe das Glück, an allen Projekten arbeiten zu können, die mich begeistern. Wir entwickeln Herz-Kreislauf-Implantate aus aktiven Polymeren mit Sensoren, die bei Schlaganfällen helfen und minimalinvasive Therapien auf ein neues Level bringen sollen. Mit unbegrenzten Ressourcen würde ich ein noch größeres Team exzellenter Forschender und Kliniker:innen einstellen, um dieses Projekt noch stärker voranzubringen sowie die Tierversuche und klinischen Studien schnellstmöglich abzuschließen. Am Ende könnten wir den Patienten neue Implantate zur Verfügung stellen, die ihnen helfen, gesund zu werden.

 
Mit wem würden Sie gerne mal zu Abend essen und worüber würden Sie dann sprechen?
 

Ich würde mit Neil deGrasse Tyson zu Abend essen und über den Ursprung des Universums sprechen sowie über die Möglichkeit, dass Menschen in einer Simulation leben könnten.

 
 
 
Standpunkt
 
 
 
 
 
Prof. Dr. Sylvia Sander, Helmholtz Exzellenz-Professorin für Marine Mineralische Rohstoffe am GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel, und Vorsitzende der European Marine Board Arbeitsgruppe Deep Sea and Ocean Health. Bild: GEOMAR
 
 
 
 
Tiefsee: Abtauchen mit Tiefgang, Weitsicht und Verantwortung
 
 
 
 
Klimawandel, Umweltverschmutzung und der zunehmende Zugriff auf marine Ressourcen gefährden zentrale Funktionen des Ökosystems. Meeresforscherin Sylvia Sander vom GEOMAR fordert, dringend Wissenslücken über die Tiefsee zu schließen und formuliert konkrete Empfehlungen.
 

Die Tiefsee ist der größte Lebensraum unseres Planeten und doch am wenigsten erforscht. Unterhalb von 200 Metern beginnt eine Welt, die 90 % des Ozeanvolumens ausmacht und eine Vielzahl unbekannter Arten, einzigartiger Ökosysteme und unverzichtbarer Funktionen für das globale Klima und die menschliche Gesundheit beherbergt. Trotz ihrer Bedeutung bleibt die Tiefsee wissenschaftlich unterbelichtet und politisch unterrepräsentiert. Das muss sich ändern.

2025 markiert ein entscheidendes Jahr: Mit dem BBNJ-Abkommen (UN-Abkommen zur Biodiversität in Gebieten jenseits nationaler Hoheitsgewalt) liegt ein rechtlicher Rahmen auf dem Tisch, der nun mit Leben gefüllt werden muss. Wissenschaft und Politik müssen hier Hand in Hand gehen – national, europäisch und global.

Der kürzlich erschienene Future Science Brief des European Marine Board (EMB), einem Think Tank aus führenden Meeresforschungsinstituten und Stakeholdern, zeigt, wie dringend wir Wissenslücken über die Tiefsee schließen müssen. Auf Basis einer fundierten Bestandsaufnahme aktueller Forschungsdefizite formuliert er zehn Empfehlungen für Politik, Wissenschaft und internationale Zusammenarbeit.  

Zu den zentralen Forderungen gehören der Aufbau langfristiger Monitoringprogramme in sensiblen Regionen, die Entwicklung standardisierter Umweltverträglichkeitsprüfungen für künftige Tiefseeaktivitäten und ein unabhängiges internationales wissenschaftliches Komitee für Tiefseeschutz. Weitere Empfehlungen sind gezielte Investitionen in kritische Forschungsfelder – etwa zur Rolle der biologischen Kohlenstoffpumpe, zur meridionalen Umwälzzirkulation oder zu den Auswirkungen menschlicher Einflüsse auf Tiefseeorganismen – sowie der globale Kapazitätsaufbau, unter anderem durch Technologietransfer und FAIR-Datenstandards. Für Deutschland und Europa bedeutet das: Wir brauchen klare politische Prioritäten und strategische Investitionen – in Forschung, Technologie, Ausbildung und internationale Zusammenarbeit. Die Helmholtz-Gemeinschaft, die mit dem Forschungsbereich Erde und Umwelt über herausragende Expertise verfügt, kann hier eine Führungsrolle einnehmen.

Wir dürfen nicht vergessen: Die Tiefsee ist nicht nur von Nutzen, sondern auch schützenswert – als eigenständiger Lebensraum und als integraler Bestandteil des globalen ökologischen Gleichgewichts. Ihr Schutz ist kein Widerspruch zur Nutzung mariner Ressourcen, sondern die Voraussetzung. Wir müssen lernen, das „One Ocean“-Prinzip ernst zu nehmen: Küsten, Hochsee, Tiefsee – alles ist miteinander verbunden, auch über Landesgrenzen hinweg.

Die Tiefsee ist kein ferner Ort. Ihre Gesundheit beeinflusst unser Klima, unsere Ernährung, unsere Zukunft. Ihre Erforschung ist eine Investition in Resilienz – ökologisch, ökonomisch, ethisch. Abtauchen? – ja. Aber bitte mit Tiefgang, Weitsicht und Verantwortung.

 
 
 
Quantenjahr 2025
 
 
 
 
 
Bild: KIT
 
 
 
 
Teil #06: Abhörsichere Quantenkommunikation
 
 
 
 
Die Quantenmechanik eröffnet uns nicht nur ein tieferes Verständnis von dem Geschehen im Mikrokosmos, sondern sie bietet uns eine Reihe außergewöhnlicher Anwendungsfelder: von Quantenmaterialien mit außergewöhnlichen Eigenschaften wie den Topologischen Isolatoren, über Quantencomputer bis hin zur Quantenkommunikation. Was es mit letzterem auf sich hat, wollen wir im letzten Teil unsere Serie zum Quantenjahr ausleuchten. Wir sprachen mit dem Physiker David Hunger vom Karlsruher Institut für Technologie über eine Art von Kommunikation, die Dank Quantenteilchen nicht unbemerkt belauscht werden kann.
 
 
 
Kompletten Artikel lesen 
 
 
 
 
Helmholtz in den Medien
 
 
 

Cybersicherheit: Forschende des CISPA Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit haben ein KI-System entwickelt, das Cyberkriminelle erkennt und gezielt mit ihnen in Kontakt tritt, indem es sich als potenzielles Betrugsopfer ausgibt. Sobald die Täter Zahlungsinformationen preisgeben, übermittelt der sogenannte ScamChatbot diese automatisiert an die jeweiligen Zahlungsdienstleister, sodass betrügerische Konten – etwa bei PayPal – umgehend gesperrt werden können. Die Tagesschau berichtet.

Polarforschung: Volker Rachold, Leiter des Deutschen Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut (AWI), hat das Redaktionsteam rund um Jan Böhmermann bei den Recherchen zur Folge „Grönland: Hot or Not?“ des ZDF Magazins Royale vom 6. Juni 2025 unterstützt. In der Sendung kommt Rachold als Arktis-Experte auch selbst zu Wort.

Wissenschaftsfreiheit: In einem gemeinsamen Gastbeitrag für die Süddeutsche Zeitung erläutern Matthias Tschöp, Wissenschaftlicher Direktor von Helmholtz Munich, und der Soziologe Armin Nassehi von der LMU München, weshalb die Freiheit der Wissenschaft eine grundlegende Voraussetzung für Demokratie ist – und warum Trumps Angriff auf wissenschaftliche Institutionen eine ernst zu nehmende Bedrohung darstellt.

Impfen: Sat.1 berichtet über Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung, die eine innovative Impfstofftechnologie entwickeln, mit der sich Auffrischungsimpfungen künftig vermeiden lassen könnten.

Helmholtz-Jubiläum: In der taz berichtet Manfred Ronzheimer über unsere Festveranstaltung zum 30-jährigen Jubiläum. In seinem Beitrag schildert er seine Eindrücke vom Bühnenprogramm und wirft zudem einen kurzen Blick auf die Geschichte der Helmholtz-Gemeinschaft.

 
 
 
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Herausgegeben von: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V., Anna-Louisa-Karsch-Str.2, 10178 Berlin

Redaktion: Sebastian Grote, Franziska Roeder, Martin Trinkaus
Fragen an die Redaktion senden Sie bitte an monthly@helmholtz.de

Bilder: Phil Dera (Editorial)

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