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Helmholtz-Institut Würzburg

Zunehmende Antibiotika-Resistenzen, chronische Infektionen und neu auftretende Krankheitserreger fordern unser Gesundheitssystem immer stärker.

In diesem Zusammenhang wurde die zentrale Bedeutung von Ribonukleinsäuren (RNA) in den regulatorischen und sensorischen Prozessen innerhalb der menschlichen Zellen bereits erkannt. Welche Rolle RNA bei Infektionen spielen, ist jedoch noch weitgehend unverstanden.

Als weltweit erste Forschungseinrichtung verknüpft das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) die Themenbereiche RNA-Biologie und Infektionen. Zu diesem Zweck kooperiert das Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU).

Das Forschungskonzept der Kooperation verschmelzt die Expertise zweier international hochangesehener Institutionen: Die Universität Würzburg verfügt über herausragende Erfahrungen in der Erforschung von RNA und beschäftigt mit Jörg Vogel, geschäftsführender Direktor des HIRI, einen der weltweit renommiertesten RNA-Forscher. Das HZI wiederum hat als größte deutsche Infektionsforschungseinrichtung eine einzigartige Pipeline für innovative Therapien aufgebaut, die von der Entdeckung vielversprechender Wirkstoffkandidaten bis zur Entwicklung neuer Medikamente reicht.

Gemeinsam entwickeln die Forscher:innen des HIRI innovative Therapien und Wirkstoffe, die das enorme Potenzial von RNA für Patient:innen erschließen.

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Kontakt

Katja Großmann

Beauftragte für den Forschungsbereich Gesundheit
Helmholtz-Gemeinschaft