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Prof. Dr. Monika Sester

Professorin Dr.-Ing. Monika Sester ist Senatorin der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich „Erde und Umwelt“ sowie Professorin am Institut für Kartographie und Geoinformatik der Leibniz Universität Hannover.

Bild: Christian Bierwagen

Nach ihrem Studium der Geodäsie an der Universität Karlsruhe war sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Instituten für Photogrammetrie der Universitäten Karlsruhe und Stuttgart tätig bevor sie 1994 Leiterin der Forschungsgruppe „Geo-Informationssysteme“ in Stuttgart wurde. 1995 promovierte sie mit dem Thema „Lernen Struktureller Modelle für die Bildanalyse“ zum Dr.-Ing. an der Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen der Universität Stuttgart. Ihre Habilitation erlangte Monika Sester 2000 mit dem Thema „Maßstabsabhängige Darstellungen in digitalen räumlichen Datenbeständen“. Im gleichen Jahr erfolgte die Erteilung der Venia Legendi für das Fach „Geo-Informationssysteme“ und die Berufung an das Institut für Kartographie und Geoinformatik der Leibniz Universität Hannover.

Seither hat Monika Sester die Leitung diverser nationaler und internationaler Gremien übernommen. So ist sie seit 2002 Vorsitzende der Sektion Hannover der Deutschen Gesellschaft für Kartographie (DGfK). Von 2004 bis 2016 war sie Leiterin verschiedener Working Groups der International Society for Photogrammetry and Remote Sensing (ISPRS). Seit 2015 ist sie Vizepräsidentin der Internationalen Gesellschaft für Kartographie. Monika Sester ist Mitglied verschiedenster Wissenschaftsorganisationen, so zum Beispiel der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech. Seit 2016 ist sie zusammen mit Professor Francois Holtz Sprecherin des Forschungszentrums FZ:GEO und seit 2018 Vorsitzende der DFG Senatskommission Erdsystemforschung. Zudem war sie seit 2017 bereits Ständiges Mitglied der Senatskommission der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich „Erde und Umwelt“ bevor sie 2018 in den Senat der Helmholtz-Gemeinschaft berufen wurde.