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Challenge #134

Mit verbesserter Bildgebung die Krebstherapie unterstützen.

Um ein Maximum an Information über jeden Tumor zu gewinnen, optimieren wir die bildgebende Diagnostik: Das Ziel ist, für jeden Patienten individuell angepasste Therapiepläne zu erstellen.

Beteiligte Zentren

Mit leistungsstarken bildgebenden Geräten wie Computertomographen (CT) oder Magnetresonanztomographen (MRT) entdecken wir verborgene Tumoren und Metastasen. Mit Hilfe der Bildgebung können Mediziner:innen darüber hinaus die Ausbreitung der Krebserkrankungen beurteilen und beobachten, ob sie auf eine Therapie ansprechen. Und auch die biologischen Eigenschaften der Tumoren lassen sich mit den Geräten charakterisieren.

Am Deutschen Krebsforschungszentrum verwenden wir dafür Bildgebungstechnologien der neuesten Generation, zum Beispiel einen 7 Tesla-Ultrahochfeld- MRT, einen Dual-Energy- CT, außerdem PET-CT- und PET-MRT-Scanner. Besonders großen Informationsgewinn erzielen wir mit der multimodalen Bildgebung, also einer Kombination verschiedener bildgebender Verfahren.
Auf Basis dieser Informationen erstellen wir anschließend individuelle Therapiepläne. Dabei setzen wir auch KI-unterstützte Methoden ein: Sie helfen dabei, die enormen Mengen an Bilddaten effektiver auszuwerten, die in der radiologischen Diagnostik anfallen.

Und unser Blick richtet sich weiter in die Zukunft: Zusammen mit Partnern aus Klinik und Industrie verfeinern wir die bildgebenden Verfahren noch zusätzlich. So wollen wir mehr Information aus den Bilddaten gewinnen – zum Nutzen der Krebspatient:innen.

Bild: DKFZ/Schwerdt

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