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Challenge #127

Corona verstehen und aus der Pandemie lernen.

Wir erforschen Corona umfassend, um Erkrankten zu helfen und die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Dieses Wissen beschleunigt auch die Prävention: Andere gefährliche Erreger können wir damit künftig schneller erkennen.

Beteiligte Zentren

Wie verbreitet sich das Corona-Virus von Mensch zu Mensch? Warum gelingt es ihm, bei manchen Infizierten schwere Krankheitssymptome auszulösen? Und wie lassen sich künftige Pandemien besser managen?

Zur Beantwortung dieser Fragen haben wir unsere Kräfte in bislang unbekannter Art und Weise gebündelt: Quer über die Grenzen unserer Forschungsbereiche hinweg arbeiten sieben Helmholtz-Zentren eng zusammen in einer gemeinsamen Forschungskampagne zum Thema Corona.

Sie untersuchen zum Beispiel, wie sich SARS-CoV2 über Aerosole und Tröpfchen ausbreitet und entwickeln mithilfe ihrer Erkenntnisse Geräte, die die Erreger aus der Luft filtern. Unsere Wissenschaftler:innen erforschen außerdem die Mechanismen, mit denen sich das Virus im Körper einnistet und dort Erkrankungen auslöst. Ihre Analysen helfen zudem, künftig früher zu erkennen, welche Viren das Risiko bergen, vom Tier auf den Menschen überzuspringen.

Die Pandemie hat auch gezeigt: Unser Gesundheitssystem muss sich wandeln, um für künftige Pandemien besser gewappnet zu sein. Ihm fehlen präzise Daten für die Einschätzung der medizinischen Lage. Wir entwickeln deshalb ein datenbasiertes Frühwarnsystem für Kommunen und Gemeinden. Gleichzeitig behalten wir auch weiterhin die globale Entwicklung im Blick: Mithilfe von Daten aus aller Welt können wir vergleichen, welche Ansätze in der Pandemiebekämpfung sich als besonders effektiv erweisen.

So rüsten wir uns nicht nur gegen Corona, sondern auch gegen künftige medizinische Krisen.

Bild: Andrii Vodolazhskyi/Shutterstock

Die Helmholtz-Forschungskampagne zur Corona-Pandemie

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