ISS-Mission Horizons
Was macht Alexander Gerst im All?
Beeinflusst der Klimawandel die Zugvögel? Wie verhält sich der Organismus in der Schwerelosigkeit? Bei seinem zweiten Flug zur Internationalen Raumstation ISS wird Alexander Gerst eine Reihe von Experimenten durchführen. Die Ergebnisse sollen uns auch hier auf der Erde weiterbringen.
Was haben Zugvögel, ein Hightech-Schmelzofen und ein "fliegendes Gehirn" gemeinsam? Sie sind Teil eines umfangreichen Experimentierprogramms, das auf Alexander Gerst in der Internationalen Raumstation ISS wartet. Der 42-jährige Geophysiker startete am 6. Juni zusammen mit zwei weiteren Astronauten in einer Sojus-Rakete vom Startplatz Baikonur zur ISS. Bis zum 10. Dezember wird Gerst an Bord bleiben – 187 Tage, in denen er circa 65 europäische Experimente durchführen soll, davon rund 50 mit deutscher Beteiligung. Im August übernimmt er zudem das Kommando auf der ISS.
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