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Wissenschaft und Politik

Vom Kontakt zur Kooperation

August 1977: Der deutsche Botschafter Klaus Schütz, der israelische Staatsspräsident Ephraim Katzir und der israelische Außenminister Mosche Dayan in Jerusalem. Der Biochemiker Katzir war einer der ersten israelischen Wissenschaftler, der 1961 nach Deutschland kam, um bei dem späteren Nobelpreisträger Feodor Lynen in München zu arbeiten. 1973 wurde er israelischer Staatspräsident. Bild: picture-alliance / dpa

Nach den zaghaften Anfängen in den 60er Jahren kamen die deutsch-israelischen Wissenschaftsbeziehungen nur langsam in Fahrt. Im kalten Krieg gerieten sie zum Politikum. Teil 2 unserer Serie zur deutsch-israelischen Zusammenarbeit in der Wissenschaft.

In diesen Tagen feiert der Staat Israel sein 70-jähriges Bestehen. Das mit 8,5 Millionen Einwohnern eher kleine Land kann in Wissenschaft und Technologie beachtliche Erfolge aufweisen. Allein seit 2002 erhielten acht israelische Forscher den Nobelpreis. Mehr als vier Prozent des Bruttoinlandsproduktes fließen in die Forschung. Die Start-Up-Szene Israels zählt zu den lebendigsten weltweit. Die deutsche Wissenschaft unterhält heute enge Beziehungen nach Israel. Der Kontakt zwischen Forschern beider Länder spielte immer eine besondere Rolle. In einer Serie anlässlich des Jubiläums blicken wir zurück auf die Geschichte. (Zu Teil 1 unserer Serie: Pioniere der Annäherung)

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