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Helmholtz-Perspektiven 0114

30 Helmholtz-Perspektiven Januar – Februar 2014 Helmholtz Intern Interna Personalia | Preise | Vermischtes Neue Administrative Geschäftsführerin am HZI Franziska Broer. Bild: David Ausserhofer   Franziska Broer ist neue Administrative Geschäftsführerin des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig und tritt damit die Nachfolge von Ulf Richter an, der im vergangenen Oktober das Amt des Kanzlers an der Universität Siegen über- nommen hat. Broer hat an der Technischen Hochschule Wildau Wirtschaft und Recht sowie an der Charité in Berlin Consumer Health Care studiert. Anschließend wurde sie am Max-Delbrück- Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch Referentin des Administrativen Vorstands. Kurze Zeit später übernahm sie zusätzlich die Leitung der Stabstelle Controlling. Seit 2007 war sie als Leiterin des Controllings in der Geschäftsstelle der Helmholtz-Gemeinschaft tätig und wurde Anfang 2011 darüber hinaus Leiterin des Bereichs Administration. Rainer Waser erhält Leibniz-Preis Der Jülicher Forscher Rainer Waser hat den Leibniz-Preis 2014 gewonnen. Er beschäftigt sich unter anderem mit nanoelektro- nischen Bauelementen, die künftig dazu beitragen könnten, den Energieverbrauch von Computern, Sensoren oder Energiewand- lern drastisch zu reduzieren. Rainer Waser ist Direktor am Peter Grünberg Institut des zu Helmholtz gehörenden Forschungszent- rums Jülich und Professor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen. Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutsch- land. Der jährlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft vergebene Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert. Magdalena Götz gewinnt Ernst Schering Preis Der Ernst Schering Preis 2014 geht an Magdalena Götz für ihre  Arbeiten zur Erforschung der molekularen Grundlagen der Gehirnentwicklung. Götz ist Direktorin des Instituts für Stamm- zellforschung am Helmholtz Zentrum München und Inhaberin des Lehrstuhls für Physiologische Genomik an der Ludwig-Maximilians- Universität München. Ihre Entdeckung, dass Gliazellen des  Gehirns als Stammzellen fungieren und Nervenzellen aus Glia­ zellen hervorgehen können, führte zu einem Paradigmenwechsel in der Neurowissenschaft und ist von zentraler Bedeutung für neue therapeutische Ansätze bei Gehirnverletzungen und -erkran- kungen. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert. Preis für UFZ-Fotografen André Künzelmann André Künzelmann, Fotograf des Helmholtz-Zentrums für Um- weltforschung – UFZ, wurde mit dem zweiten Platz des Deutschen Preises für Wissenschaftsfotografie ausgezeichnet. Seine Aufnah- me „Wald in 3D“ entstand im Visualisierungszentrum des UFZ und zeigt unterschiedliche Baumarten in einem Computermodell. Die Software hilft Forschern dabei, die Rolle der Wälder beim Klima- wandel zu untersuchen. Den ersten Preis gewann Menno Aden für seine Aufnahme aus einem Biolabor. Prämierter „Wald in 3D“. Bild: André Künzelmann Gedächtnispreis für Krebsforscherin Sandrine Sander Für ihre neuen Erkenntnisse über die Entstehung des Burkitt- Lymphoms wurde die Krebsforscherin Sandrine Sander vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch mit dem Curt Meyer-Gedächtnispreis ausgezeichnet. Das Burkitt- Lymphom ist ein bösartiger, rasch wachsender Tumor, der häufig im Kindesalter auftritt. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. HZB-Chemiker Sebastian Seiffert ausgezeichnet Den Reimund-Stadler-Preis 2013 erhält der Chemiker Sebastian Seiffert für seine Arbeiten in der Polymerwissenschaft. Seiffert erforscht am Helmholtz-Zentrum Berlin und an der FU Berlin schaltbare Mikrogel-Partikel. Die Jury lobte die interdisziplinäre Synergie zwischen der Universität und dem Helmholtz-Zentrum. Der Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.  Bianca Berlin

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