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Festschrift der Helmholtz-Gemeinschaft

95 NEUE ORGANISATIONSFORMEN FÜR DIE GESUNDHEITSFORSCHUNG Die Krankheitsbilder, die sich auch infolge der geän- derten Lebensgewohnheiten wandeln, stellen die Helmholtz-Wissenschaftler vor große Herausforde- rungen: Wenn die Krankheiten komplexer werden, steigt auch der Aufwand für ihre Erforschung. Des- halb arbeiten die beteiligten Helmholtz-Zentren über die Disziplinen hinweg zusammen und vernetzen sich auch außerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft mit Universitäten, außeruniversitären und industriellen Partnern. Es sind diese Wege, die die Forschung heute erfolgreich machen. Damit neue Therapien und Medikamente schneller für die Patienten zugänglich werden, setzt der Forschungsbereich Gesundheit auf neue Kooperations- und Organisationsformen wie die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung oder das Berliner Institut für Gesundheitsforschung/ Berlin Institute of Health (BIH). Weiterhin haben die Helmholtz-Gesundheitsforschungszentren in enger Partnerschaft mit der Universitätsmedizin an ihren Standorten leistungsfähige Translationszentren auf- gebaut. Diese Allianzen ermöglichen maßgeblich den Transfer von Erkenntnissen aus dem Labor in die klinische Anwendung, aber auch die Analyse von klinischen Beobachtungen in Modellen der Grund- lagenforschung zum Nutzen des Patienten. UFZ HZDR HZI DZNE DKFZ GSI MDC Helmholtz Zentrum München Im Forschungsbereich Gesundheit arbeiten acht Zentren zusammen – das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), das Helm- holtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (Helmholtz Zentrum München) und das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin- Buch, das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) sowie das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten in den fünf Forschungsprogrammen Krebsforschung; Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen; Infektionsforschung; Erkrankungen des Nervensystems sowie Gen-Umwelt-Einflüsse auf Volkskrankheiten zusammen. DER FORSCHUNGSBEREICH GESUNDHEIT AUF EINEN BLICK Bereits geringe Proteinmengen können identifiziert und quantifiziert werden: Ein Wis- senschaftler am MDC justiert die Position der Nano-HPLC-Säule. Diese fraktioniert die Peptide, bevor sie im Massenspektrometer gemessen werden. Foto: MDC/D. Ausserhofer Die Fr1da-Studie am Helmholtz Zentrum München ist ein einzigartiges Projekt zur Früherkennung von Typ 1 Diabetes bei Kindern. Foto: Helmholtz Zentrum München/IDF

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