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Festschrift der Helmholtz-Gemeinschaft

153 → Zahlreich Das KIT beschäftigt • rund 9.400 Mitarbeiter, • davon über 6.000 in Wissenschaft und Lehre, • wovon 24.500 Studierende profitieren. Das KIT ist ein Motor für Innovation. Allein im Jahr 2013 meldete es • 129 Erfindungen, • 52 Patente • und 25 Ausgründungen. → Ausgezeichnet Spitzenforschung mit Geschichte: Am KIT und seinen Vorgängerinstituten haben sechs Nobelpreisträger gewirkt – mit Ausnahme des ersten, des Nobel- preises für Physik, wurden alle auf dem Gebiet der Chemie verliehen: 1909 Ferdinand Braun 1919 Fritz Haber 1939 Lavoslav Ružicka 1943 Georg von Hevesy 1953 Hermann Staudinger 1987 Jean-Marie Lehn Die Steuerung lebender Systeme: Im Programm Biointerfaces verfolgen Biologen, Chemiker, Physiker, IT-Spezialisten, Ingenieure und Mathematiker das gemeinsame Ziel, über Grenz- flächen – die interfaces – Zellen zu beeinflussen, die kleinsten „lebenden“ Einheiten eines biologischen Systems. Das Projekt schlägt eine Brücke zwischen Grundlagenforschung und Ent- wicklung einerseits und anwendungsorientierten Technologien und Produkten andererseits. Oder der Transport der Zukunft von Personen und Gütern: Die KIT-Wissenschaftler entwickeln bestehende Mobilitätssysteme weiter und erarbeiten neue. Ein weiteres Augenmerk liegt dar- auf, wie Mensch, Fahrzeug und Infrastruktur miteinander wech- selwirken. Und nicht zuletzt die Sicherung der natürlichen Lebensgrund- lagen: Klima- und Umweltwandel, demografische, technische und wirtschaftliche Entwicklungen wirken sich auf die Verfüg- barkeit und Qualität von Luft, Wasser und Nahrung aus. Die KIT-Forscher arbeiten an der Lösung von Umweltproblemen, aber auch zunehmend an technischen Anpassungen an verän- derte Verhältnisse. Bei alldem forschen Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften eng zusammen. Dank dieser großen Interdisziplinarität erschließt das KIT Fragestellungen von den Grundlagen über die Anwendung und Entwicklung neuer Technologien bis zur Reflexion des Verhältnisses von Technik und Mensch. Am Campus Nord des KIT stehen große Forschungs- und Versuchsanlagen wie KATRIN, bioliq oder ANKA. Foto: KIT In der Pilotanlage bioliq® wird aus sieben Tonnen Stroh eine Tonne Kraftstoff erzeugt. Foto: KIT Auf einen Blick

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